20 Best Practices für Mitarbeiter-Feedback zur Schaffung einer ansprechenden Arbeitsplatzkultur
Feedback zu geben und zu erhalten ist ein wesentlicher Bestandteil der Mitarbeitererfahrung. Aber sinnvolles, konstruktives Feedback zu geben, ist nicht immer ein Kinderspiel.
Wie stellen Sie sicher, dass Ihre Mitarbeiter das Feedback gut aufnehmen, auch wenn der Inhalt nicht zu 100 % positiv ist?
Und wie stellen Sie sicher, dass sie das Feedback tatsächlich zu ihrer Verbesserung nutzen können?
Feedback ist eine der besten Möglichkeiten, Ihren Mitarbeitern zu zeigen, dass Sie ihre Arbeit und ihren Beitrag schätzen. Es reicht jedoch nicht aus, sie für ein jährliches unpersönliches Performance Review aufzurufen .
In this article, we'll discuss how to craft meaningful employee feedback that will actually make a difference and help your employees grow in the right direction.
Entdecken Sie unsere Liste der besten Praktiken für Mitarbeiterfeedback, die Ihnen dabei helfen werden, Feedback mit Fingerspitzengefühl zu geben, insbesondere wenn es nicht nur positiv ist.
🔄 Warum ist das Feedback der Mitarbeiter entscheidend für den Unternehmenserfolg?
Today's workforce doesn't just want to work. Instead, employees want to work somewhere with purpose, where they can learn and grow. Your people are even willing to take a pay cut to have a job enabling them.
"Across age and salary groups, workers want meaningful work badly enough that they're willing to pay for it." Harvard Business Review.
Das Grundprinzip des Mitarbeiter-Feedbacks besteht darin, die Mitarbeiter wie Menschen zu behandeln. Nicht als gesichtslose Rädchen in einer Geldmaschine, sondern als Menschen mit eigenen Hoffnungen, Ambitionen und Träumen.
"Employees who believe management is concerned about them as a whole person – not just an employee – are more productive, more satisfied, more fulfilled. Satisfied employees mean satisfied customers, which leads to profitability." Anne M. Mulcahy, former CEO of Xerox.
Aus diesem Grund investieren große Unternehmen wie Google, Cisco, Microsoft und Salesforce so stark in das Engagement ihrer Mitarbeiter. Sie wissen, dass ihre Gewinne und ihr Wachstum - oder auch ihr Überleben - davon abhängen.
Die Entwicklung einer engagierten Belegschaft bedeutet auch die Schaffung einer starken Feedback-Kultur in Ihrem Unternehmen.
Die Mitarbeiter müssen das Gefühl haben, dass sie Feedback geben - und erhalten - können, ohne dass es zu Konsequenzen kommt. Sie müssen wissen, dass die Personalabteilung und ihre Vorgesetzten sich um sie kümmern und ihre Meinung hören.
The benefits of having a feedback system in your company are well-documented. Companies with strong feedback cultures see:
- Weniger Fehlzeiten;
- Verbesserte Produktivität;
- Weniger Umsatz;
- Gesündere und zufriedenere Mitarbeiter;
- Höhere Gewinne;
- Größere Kundenzufriedenheit;
- Schnelleres Wachstum;
- Schnellere Innovation.
Es ist eine einfache Formel: engagierte Mitarbeiter = bessere Geschäftsergebnisse.
Das Feedback der Mitarbeiter ist einer der Schlüssel zur Erschließung dieses Potenzials.
💡 14 Bewährte Praktiken für das Feedback an Mitarbeiter
Mitarbeiterfeedback ist eine Kunst, keine Wissenschaft. Dennoch gibt es einige bewährte Methoden, die HR-Teams befolgen können, um sicherzustellen, dass Ihr Feedback immer richtig ist.
1. Feedback mit einem klaren Ziel vor Augen einleiten
Treten Sie zunächst einen Schritt zurück und überlegen Sie, was Sie mit Ihrem Feedback erreichen wollen.
Möchten Sie positive Verstärkung geben? Vielleicht müssen Sie ein bestimmtes Problem ansprechen? Oder einfach einem Mitarbeiter helfen, in einem bestimmten Bereich zu wachsen?
Tipp: Seien Sie so konkret wie möglich.
Vermeiden Sie allgemeine Kommentare wie "Sie leisten großartige Arbeit!" oder "Wir müssen über Ihre Einstellung sprechen".
Versuchen Sie stattdessen etwas wie:
"Mir ist aufgefallen, wie Sie mit der Kundenbeschwerde über die verspätete Lieferung umgegangen sind. Tolle Arbeit!" oder
"Ich bin besorgt über Ihre häufigen Abwesenheiten im letzten Monat. Können wir darüber reden, was los ist?"
2. Feedback konstruktiv gestalten
Sie können nicht kontrollieren, wie Ihre Mitarbeiter Ihr Feedback erhalten, aber Sie können kontrollieren, wie Sie es vermitteln.
Tipp: Sie können nie etwas falsch machen, wenn Sie Ihr Feedback konstruktiv formulieren, insbesondere wenn Sie ein Problem ansprechen wollen.
Hier erfahren Sie, wie Sie "negatives" Feedback in konstruktives Feedback umwandeln können:
- Negativ: "Wir können uns nicht darauf verlassen, dass Sie pünktlich kommen."
- Konstruktiv: "Mir ist aufgefallen, dass Sie in letzter Zeit immer zu spät kommen. Können wir etwas tun, damit Sie pünktlich sind?"
- Negativ: "Sie erfüllen Ihre Verkaufsquote nicht".
- Konstruktiv: "Ich habe die Zahlen überprüft, und Sie sind nicht ganz da, wo wir Sie brauchen. Lassen Sie uns ein paar Strategien entwickeln, wie Sie mehr Geschäfte abschließen können.
- Negativ: "Du bist faul bei der Arbeit".
- Konstruktiv: "Mir ist aufgefallen, dass Sie nicht mehr so viele Projekte annehmen wie früher. Gibt es etwas, bei dem wir Ihnen helfen können?"
Tipp Nr. 1: Beachten Sie, wie konstruktives Feedback das Problem in eine Chance für Wachstum verwandelt.
Tipp Nr. 2: Konstruktives Feedback zeigt auch, dass Sie mehr daran interessiert sind, dem Mitarbeiter zum Erfolg zu verhelfen, als ihm nur die Schuld zu geben.
3. Verwenden Sie keine absoluten Werte
Wenn Sie am Arbeitsplatz Feedback geben, sollten Sie absolute Begriffe wie "immer", "nie" und "jedes Mal" vermeiden.
Erstens ist es selten wahr und oft nur eine Übertreibung. Zweitens ist es verletzend.
Tipp Nr. 1: Niemand möchte das Gefühl haben, dass er nicht fähig ist, sich zu verbessern.
Tipp Nr. 2: Beziehen Sie sich auf das spezifische Ziel, das Sie sich für das Feedback gesetzt haben. Sprechen Sie über das bestimmte Verhalten, das Sie ansprechen wollen, und verwenden Sie konkrete Beispiele statt Verallgemeinerungen.
Möchten Sie zum Beispiel mit ihnen über ihre Unpünktlichkeit sprechen? Nennen Sie die Anzahl der Tage, an denen sie im letzten Monat zu spät gekommen sind, anstatt ihnen zu sagen: "Du kommst immer zu spät".
Tipp Nr. 3: Eröffnen Sie ein produktives Gespräch, anstatt es abzubrechen.
4. Füttern Sie Ihre Mitarbeiter nicht mit einem Kompliment-Sandwich
Ein "Kompliment-Sandwich" ist, wenn Sie eine negative Bemerkung zwischen ein positives Feedback schieben, weil Sie denken, dass Sie dann die Pille leichter schlucken können.
In der Regel läuft es ungefähr so ab:
"Du machst dich insgesamt gut, aber du musst an deinem Zeitmanagement arbeiten. Mir ist aufgefallen, dass du in letzter Zeit oft zu spät kommst. Übrigens hast du letzte Woche gute Arbeit an dem großen Projekt geleistet!"
Das Problem bei diesem Ansatz ist, dass die Mitarbeiter ihn sofort durchschauen. Sie wissen, dass Sie nur versuchen, die schlechten Nachrichten zu beschönigen. Außerdem klingt das "Kompliment" dann unecht.
Tipp Nr. 1: Kommen Sie einfach zum Punkt, anstatt Ihren Atem zu verschwenden (ganz zu schweigen von ihrer Zeit).
Tipp Nr. 2: Seien Sie direkt, ehrlich und respektvoll, wenn Sie Feedback geben. Und solange Sie versuchen, konstruktives Feedback zu geben, sind Sie auf dem richtigen Weg.
5. Passen Sie den Ton Ihres Feedbacks an die Arbeitsbeziehung an
Ihr Feedback sollte Ihre Arbeitsbeziehung zu dem Mitarbeiter berücksichtigen. Handelt es sich zum Beispiel um einen Kollegen, einen direkten Mitarbeiter oder einen Vorgesetzten?
Wenn Sie Ihrem Vorgesetzten oder Manager Feedback geben, sollten Sie formeller und professioneller vorgehen.
Wenn Sie hingegen einem Kollegen ein Feedback geben, können Sie es sich leisten, ein wenig lockerer zu sein.
Und wenn Sie einem direkt unterstellten Mitarbeiter Feedback geben, sollten Sie ein Gleichgewicht zwischen diesen beiden Aspekten finden.
Tipp: Passen Sie den Ton Ihres Feedbacks an die Arbeitsbeziehung an, damit es auch gut ankommt.
6. Machen Sie Feedback zu einem zweiseitigen Gespräch
Ein wirksames Feedback am Arbeitsplatz ist nur die halbe Miete.
Die andere Hälfte besteht darin, sicherzustellen, dass die Mitarbeiter tatsächlich zuhören, was Sie sagen. Und nicht nur mitnicken.
Tipp: Um sicherzustellen, dass das Feedback ankommt, müssen Sie aktives Zuhören üben. Verwandeln Sie das Feedbackgespräch von einem einseitigen Vortrag in einen zweiseitigen Dialog.
Hier sind einige zusätzliche Tipps für aktives Zuhören:
- Wiederholen Sie, was der Mitarbeiter gesagt hat, um sicherzustellen, dass Sie es verstanden haben.
- Stellen Sie Fragen zur Klärung.
- Vermeiden Sie Unterbrechungen.
- Machen Sie sich Notizen.
Aktives Zuhören zeigt den Mitarbeitern, dass Sie ihre Meinung respektieren und ihnen zuhören wollen.
7. Warten Sie nicht auf die jährliche Überprüfung
Wenn Ihre Personalpolitik nur vorschreibt, dass Sie im Rahmen eines Jahresgesprächs Feedback geben müssen, machen Sie es falsch.
Ein einziges Feedback-Gespräch pro Jahr bedeutet, dass Sie wenig bis gar keine Ahnung haben , wie es Ihren Mitarbeitern im Alltag geht.
Tipp Nr. 1: Geben Sie kontinuierlich Feedback, nicht nur einmal im Jahr. Auf diese Weise können die Mitarbeiter ihren Kurs korrigieren, und Sie vermeiden Überraschungen, wenn die Beurteilung ansteht.
Tipp Nr. 2: Nutzen Sie 360°-Feedback, um ein vollständiges und differenziertes Bild zu erhalten.
Sie entscheiden, wie "regelmäßiges Feedback" für Sie aussieht, aber hier sind einige Tipps, die Sie in Ihren Prozess einbauen können:
- Nachbesprechungen nach Projekten: Planen Sie nach jedem großen Projekt ein Treffen mit Ihrem Team ein, um zu besprechen, was gut gelaufen ist und was verbessert werden könnte.
- Einzelgespräche: Führen Sie wöchentlich oder zweiwöchentlich Einzelgespräche mit Ihren direkten Mitarbeitern. Nutzen Sie diese Treffen, um zu sehen, ob sie vor Herausforderungen stehen oder Unterstützung brauchen.
- Informelle Kontrollbesuche: Dabei handelt es sich um kurze, spontane Gespräche, die Sie im Laufe des Tages mit Ihren Mitarbeitern führen können. Sie können sie zum Beispiel fragen, wie ihr Tag verläuft oder wie sie über ein bestimmtes Projekt denken.
- Teambesprechungen: Halten Sie Kontakt zu den einzelnen Teams, indem Sie regelmäßige Teamsitzungen anberaumen. Diese Treffen sind eine gute Gelegenheit, um Feedback zu aktuellen Projekten zu geben und Ideen für die Zukunft zu sammeln.
8. Kritisieren Sie keine Dinge, auf die ein Mitarbeiter keinen Einfluss hat.
Es hat keinen Sinn, einen Mitarbeiter für etwas zu kritisieren, worauf er keinen Einfluss hat.
Sie würden sie zum Beispiel nicht dafür kritisieren, dass ein Kunde seine Rechnung nicht rechtzeitig bezahlt. Das Einzige, was ein Mitarbeiter in dieser Situation tun kann, um sich zu verbessern, ist, mit dem Kunden nachzuhaken und die Angelegenheit gegebenenfalls zu eskalieren. (Sie können eine Fakturierungssoftware in ihren Arbeitsablauf einführen, die eine Zahlungserinnerung sendet).
Konzentrieren Sie Ihr Feedback stattdessen auf Dinge, die der Mitarbeiter ändern und verbessern kann.
Hier sind einige Beispiele:
- ihre Einstellung;
- ihre Arbeitsmoral;
- ihren Kommunikationsstil;
- ihre Fähigkeit, sich zu orientieren.
Das sind alles Dinge, an denen ein Arbeitnehmer arbeiten kann, unabhängig von der Situation.
9. Vorsicht vor Rückkopplungseffekten
Eine Verzerrung des Feedbacks liegt vor, wenn persönliche Erfahrungen und Einstellungen gegenüber dem zu beurteilenden Mitarbeiter das Feedback prägen und nicht objektive und messbare Fakten.
Vorurteile über das Alter, das Geschlecht oder die Herkunft einer Person könnten bei der Formulierung Ihres Feedbacks Vorrang vor konkreten Fakten haben.
➡️ Verstehen Sie die Ursachen von Voreingenommenheit durch Feedback und ergreifen Sie Maßnahmen mit unseren 5 Tipps zur Überwindung unbewusster Voreingenommenheit am Arbeitsplatz.
10. Festlegung klarer Schritte zur Verbesserung
Sie haben Ihren Mitarbeitern also ein Feedback gegeben. Was nun?
Es reicht nicht aus, einem Mitarbeiter nur zu sagen, woran er arbeiten muss - Sie müssen ihm auch einen klaren Aktionsplan vorlegen.
Die Erstellung eines Aktionsplans könnte bedeuten:
- kleine Ziele setzen;
- Terminierung von Folgetreffen;
- ihnen eine bestimmte Aufgabe zuzuweisen, an der sie arbeiten sollen.
Auf diese Weise wissen sie, dass ihre Entwicklung wichtig ist, und sie werden dafür verantwortlich gemacht, dass sie die gemeinsam festgelegten Ziele erreichen.
11. Nachbereitung des Mitarbeiterfeedbacks
Behandeln Sie Mitarbeiterfeedback als einen sich entwickelnden Prozess, nicht als einmaliges Ereignis.
Tipp: Nachdem Sie Ihr Feedback gegeben haben, sollten Sie zu einem späteren Zeitpunkt nachfassen, um zu sehen, wie der Mitarbeiter vorankommt. Zeigen Sie, dass Sie ihm helfen wollen, sich zu verbessern.
Hier erfahren Sie, wie Sie effektiv nachfassen können:
Legen Sie ein konkretes Datum und eine Uhrzeit für das Folgetreffen fest.
Bereiten Sie Beispiele für die Fortschritte des Mitarbeiters (oder deren Fehlen) vor.
🔹 Seien Sie offen für die Sichtweise des Mitarbeiters.
🔹 Vermeiden Sie es, aggressiv zu wirken.
Wenn Sie richtig nachfassen, können Sie Feedbackgespräche als Gelegenheit nutzen, Vertrauen aufzubauen und Ihre Beziehungen zu den Mitarbeitern zu stärken.
12. Echtzeit-Feedback einbeziehen
Neben den geplanten Feedback-Sitzungen sollten Sie sich bemühen, den Mitarbeitern auch Echtzeit-Feedback zu geben.
Wenn Sie zum Beispiel sehen, dass ein Mitarbeiter etwas gut macht, lassen Sie ihn das sofort wissen. Damit zeigen Sie ihm, dass Sie ihm Aufmerksamkeit schenken und seine harte Arbeit schätzen.
Tipp: Wenn Sie die Fortschritte Ihrer Mitarbeiter anerkennen, ermutigen Sie sie, auch in Zukunft gute Arbeit zu leisten.
13. Kritisiere nicht in der Öffentlichkeit
Müssen Sie Ihren Mitarbeitern negatives Feedback geben? Vermeiden Sie es, dies in der Öffentlichkeit zu tun. Sie wollen den Mitarbeiter nicht in Verlegenheit bringen und ihn in die Defensive drängen.
Tipp Nr. 1: Fragen Sie die Leute, ob sie Zeit für ein privates Gespräch haben. Vereinbaren Sie dann ein Treffen oder schicken Sie ihnen eine direkte Nachricht. Auf diese Weise können sie hören, was Sie zu sagen haben , ohne das Gefühl zu haben, im Mittelpunkt zu stehen.
Auf der anderen Seite: Lob in der Öffentlichkeit. Positives Feedback vor dem Team oder den Kunden zu bekommen, kann Wunder bewirken, wenn es darum geht, die Moral und Motivation zu steigern.
Tipp Nr. 2: Stellen Sie sicher, dass sich der Mitarbeiter im Rampenlicht wohl fühlt. Selbst wenn die Rückmeldung positiv ist, könnte das Unbehagen des Mitarbeiters die Anerkennung, die er erhält, überschatten, wenn er davon überrascht wird. Auch hier ist es wichtig, dass Sie Ihren Mitarbeiter kennen, wenn Sie ihm Feedback geben.
14. Aufzeichnung von Mitarbeiter-Feedback und Fortschritten
Die Dokumentation ist für alle Interaktionen der Personalabteilung entscheidend, auch für das Feedback der Mitarbeiter.
Tipp Nr. 1: Halten Sie in der Akte des Mitarbeiters fest, wenn Sie Feedback geben. Eine schriftliche Aufzeichnung des Gesprächs kann hilfreich sein, wenn es Probleme gibt.
Dokumentieren Sie nicht nur das Feedbackgespräch, sondern verfolgen Sie auch die Fortschritte der Mitarbeiter. Erfüllen sie zum Beispiel die von Ihnen gesetzten Ziele? Hat sich etwas geändert, nachdem Sie ihnen Feedback gegeben haben?
Tipp Nr. 2: Die Aufzeichnung dieser Informationen hilft Ihnen, die Wirksamkeit Ihrer Feedback-Strategie zu bewerten und notwendige Anpassungen vorzunehmen.
Tipp Nr. 3: Noch aussagekräftiger ist es, das Feedback mit dem Wachstumsplan des Mitarbeiters zu verknüpfen. Das Feedback steht im Zusammenhang mit den Wachstumswünschen des Mitarbeiters und kann konkrete Schritte für das Erreichen der nächsten Qualifikationsstufe oder der nächsten Karrierestufe enthalten.
➡️ Fällt es Ihnen schwer, die richtigen Worte zu finden? Hier finden Sie 35+ positive Beispiele für Mitarbeiterfeedback, die Sie inspirieren werden! Nutzen Sie dagegen diese 45 Beispiele für negatives Mitarbeiterfeedback, um Kritik mit Takt zu üben.
📝 6 Bewährte Verfahren für die Einholung von Mitarbeiterfeedback
Ihre Mitarbeiter sind Ihre ergiebigste Informationsquelle.
Möchten Sie wissen, was an Ihrem Arbeitsplatz wirklich los ist? Hier erfahren Sie, wie Sie ehrliches Feedback von Ihren Mitarbeitern erhalten.
Ermutigung zur Anonymität
Manche Mitarbeiter sind einfach zu schüchtern, um sich zu äußern, egal wie sehr Sie sie beruhigen. Andere haben Angst vor Repressalien.
Der Schutz ihrer Anonymität kann die Mitarbeiter dazu ermutigen, ihre Meinungen, Vorschläge und Beschwerden offener zu äußern.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, dies zu tun:
- Verwenden Sie ein anonymes Online-Feedback-Formular.
- Richten Sie eine anonyme Hotline für Hinweise ein.
- Verteilen Sie eine anonyme Umfrage zum Mitarbeiterfeedback.
- Der gute alte Briefkasten für Mitarbeitervorschläge.
Die besten Methoden verlangen nicht, dass sie ihr Feedback mit ihrem Namen versehen oder sich bei ihrer E-Mail oder dem Intranet ihres Unternehmens anmelden.
Erleichtern Sie das Feedback
Lassen Sie Ihre Mitarbeiter nicht über Leichen gehen, nur damit sie Ihnen ihre Gedanken mitteilen.
Tipp: Je einfacher es ist, negatives und positives Feedback zu geben, desto eher werden sie es tun.
Beseitigen Sie Hindernisse wie langwierige Formulare oder komplizierte Anmeldeverfahren. Und stellen Sie sicher, dass Ihre Mitarbeiter eine gute Mischung aus verschiedenen Kanälen zur Auswahl haben:
- Persönliche Treffen;
- Gespräche unter vier Augen;
- Gruppentreffen;
- Online-Umfragen;
- Intranet-Foren oder Messageboards.
Regelmäßige Durchführung von Mitarbeiterbefragungen
Eine Mitarbeiterbefragung ist eine kurze Umfrage, mit der die Zufriedenheit der Mitarbeiter laufend gemessen wird.
Pulsumfragen können Ihnen helfen, die Stimmung unter den Mitarbeitern im Blick zu behalten und Probleme frühzeitig zu erkennen. Das funktioniert auch für jedes andere Thema am Arbeitsplatz, wie z. B.:
- Kommunikation;
- Vereinbarkeit von Beruf und Familie;
- Anerkennung und Wertschätzung;
- Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung;
- Engagement für die Werte des Unternehmens.
Sie können sogar eine Pulsumfrage zum Feedbackprozess versenden, um die Meinung der Mitarbeiter zum Ablauf des Prozesses zu erfahren.
Organisieren von Gesprächen auf "Skip-Level".
Ein "Skip-Level"-Gespräch ist ein Treffen zwischen einem Mitarbeiter und dem Chef seines Chefs. Es wird "Skip-Level" genannt, weil es den Mitarbeitern die Möglichkeit gibt, die Befehlskette zu umgehen und direkt mit einer Führungskraft zu sprechen.
Dies kann für beide Seiten eine unschätzbare Erfahrung sein.
Zum einen hat der Mitarbeiter die Möglichkeit, seine Meinung zu sagen, ohne Repressalien befürchten zu müssen.
Außerdem können Führungskräfte so ungefiltertes negatives und positives Feedback über das Unternehmen erhalten.
Gespräche auf Übersprungsebene können unter vier Augen oder in kleinen Gruppen geführt werden.
Tipp: Wenn Sie sich für eine Gruppe entscheiden, sollten Sie sich auf das Gespräch konzentrieren und vermeiden, dass Sie von anderen Themen abgelenkt werden.
Lassen Sie Mitarbeiter ihre eigenen Umfragen erstellen
Niemand kennt die Bedürfnisse der Mitarbeiter besser als sie selbst.
Warum also nicht auf dieses Wissen zurückgreifen?
Legen Sie die Macht in die Hände der Mitarbeiter, indem Sie ihnen die Möglichkeit geben, eigene Umfragen zu verfassen, die von der Personalabteilung genehmigt werden müssen. Trauen Sie ihnen zu, dass sie sich Fragen ausdenken, die den Kern der Probleme treffen, mit denen sie konfrontiert sind.
Die Mitarbeiter sind nicht nur engagierter, sondern fühlen sich auch für den Feedback-Prozess verantwortlich, was sie nur dazu ermutigen kann, sich stärker zu beteiligen.
Tipp: Vergewissern Sie sich, dass die Mitarbeiter mitmachen wollen. Sie zu zwingen, könnte kontraproduktiv sein.
Reagieren Sie auf das Feedback Ihrer Mitarbeiter
Der schnellste Weg, nie wieder Feedback zu bekommen, ist, das Feedback zu ignorieren, das Sie bekommen.
Wenn die Mitarbeiter sehen, dass ihre Vorschläge auf taube Ohren stoßen, werden sie schnell das Vertrauen in den Prozess verlieren.
Zeigen Sie, dass Sie das Feedback Ihrer Mitarbeiter ernst nehmen, indem Sie darauf reagieren, z. B. durch:
- Das Problem, das sie aufgeworfen haben, zu lösen;
- Sie bitten um eine Klarstellung zu etwas, das sie gesagt haben;
- Ich danke ihnen für ihren Beitrag;
- Befolgung ihrer Vorschläge;
- Austausch der Ergebnisse ihres Feedbacks mit ihnen.
Bei anonymen Rückmeldungen können Sie nicht immer direkt mit dem Mitarbeiter in Kontakt treten. Sie können ihnen jedoch zeigen, dass ihr Beitrag geschätzt wird, indem Sie ihn an andere Abteilungen weitergeben oder ihn für unternehmensweite Änderungen nutzen.
➡️ Schaffen Sie eine ansprechende Arbeitsplatzkultur mit der Feedback-Lösung von Zavvy
Mitarbeiterfeedback ist nicht nur für die Leistungsbeurteilung wichtig, sondern auch für eine positive und menschenzentrierte Arbeitsplatzkultur.
Mit unserer 360-Feedback-Software können Sie auf einfache Weise Mitarbeiterfeedback sammeln, analysieren und darauf reagieren.
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