
Zugehörigkeit am Arbeitsplatz: Was es ist und warum es wichtig ist
Zuletzt aktualisiert:
19.4.2023
Lesezeit:
11 Minuten
última actualización
19.4.2023
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Last updated:
April 19, 2023
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Die jüngsten pandemiebedingten Störungen haben Unternehmen und Arbeitnehmende gleichermaßen vor Herausforderungen gestellt. Veränderungen in der traditionellen Arbeitsweise, wie die zunehmende Einführung von Remotearbeit und hybriden Modellen, haben dazu geführt, dass sich die Arbeitnehmenden isoliert fühlen und die Arbeitgeber eine Verschlechterung der Arbeitsplatzkultur riskieren.
Ein Ergebnis dieser Herausforderungen ist, dass sie einen Bereich der Arbeitsplatzerfahrung hervorgehoben haben, der als grundlegend für den Erfolg eines Unternehmens angesehen wird - das Gefühl der Zugehörigkeit am Arbeitsplatz.
Im Bericht "2020 Human Capital Trends" von Deloitte wird Zugehörigkeit als das wichtigste Problem genannt, mit dem Unternehmen heute konfrontiert sind.
Als Reaktion darauf hat Deloitte kürzlich das "Zugehörigkeitsgefühl" in die Liste der Schlüsselfaktoren aufgenommen, die die Erfahrungen der Mitarbeitenden in einem Unternehmen beeinflussen.
Aber was genau ist ein Gefühl der Zugehörigkeit am Arbeitsplatz?
Und warum wird sie als so wichtig für den Geschäftserfolg angesehen?
In diesem Artikel erklären wir, warum. Außerdem zeigen wir Ihnen praktische Möglichkeiten auf, wie Ihr Unternehmen eine Kultur der Zugehörigkeit am Arbeitsplatz schaffen und fördern kann.
👥 Was bedeutet es, am Arbeitsplatz dazuzugehören?
Mitarbeitende fühlen sich am Arbeitsplatz zugehörig, wenn sie sich in ihrer Persönlichkeit akzeptiert und einbezogen fühlen und sich mit der Kultur ihres Arbeitsplatzes identifizieren können.
Das Gefühl der Zugehörigkeit ist jedoch ein nuanciertes Konzept, das von verschiedenen Organisationen unterschiedlich beschrieben wird.
Shonna Waters, Vizepräsidentin von Alliance Solutions bei BetterUp, beschreibt Zugehörigkeit als "wenn sich eine Person in ihrem authentischen Selbst einbezogen und akzeptiert fühlt".
Die Cornell University versteht unter dem Gefühl der Zugehörigkeit für ihre Lehrkräfte und Mitarbeitenden "das Gefühl der Sicherheit und Unterstützung, wenn ein Gefühl der Akzeptanz, Einbeziehung und Identität besteht".
Wie auch immer man es beschreiben mag, das Gefühl der Zugehörigkeit lässt sich durch einige wesentliche Elemente definieren.
👀 Die Elemente der Zugehörigkeit
Auf der Grundlage von Untersuchungen von Coqual, einer globalen, gemeinnützigen Denkfabrik, die sich mit Vorurteilen befasst und Hindernisse für den Aufstieg unterrepräsentierter Bevölkerungsgruppen am Arbeitsplatz aufdeckt, lässt sich der Begriff der Zugehörigkeit wie folgt zusammenfassen:
- Gesehen werden - wenn Mitarbeitende von ihren Kollegen und Kolleginnen anerkannt, belohnt und respektiert werden.
- Verbunden sein - positive und authentische soziale Interaktionen zwischen Mitarbeitenden, Managern und Führungskräften.
- Unterstützung durch Kollegen, Kolleginnen und Führungskräfte, um den Mitarbeitenden das zu geben, was sie brauchen, um ihre Arbeit zu erledigen.
- Stolz sein - wenn sich die Mitarbeitenden mit dem Zweck, der Vision und den Werten ihres Arbeitsplatzes identifizieren.

Diese Elemente der Zugehörigkeit werden durch das Feedback der Mitarbeitenden belegt. Der LinkedIn-Bericht "Inside the Mind of Today's Candidate" ergab beispielsweise, dass die Mitarbeitenden die folgenden Faktoren an ihrem Arbeitsplatz schätzen:
- Anerkennung für erbrachte Leistungen.
- Die Möglichkeit zur freien Meinungsäußerung.
- Das Gefühl, dass ihre Beiträge wichtig sind.
- Das Gefühl, dass ihre Kollegen und Kolleginnen und ihr Arbeitsplatz sich für sie als Person interessieren.
Diese Faktoren sind zwar offensichtlich attraktiv, aber was macht das Zugehörigkeitsgefühl so wichtig für die Unternehmen von heute?
❗️ Warum es wichtig ist, am Arbeitsplatz ein Gefühl der Zugehörigkeit zu entwickeln
Einfach ausgedrückt: Ein Zugehörigkeitsgefühl ist für Arbeitnehmende und Unternehmen gleichermaßen positiv:
- Die Arbeitnehmenden profitieren davon, indem sie sich weniger isoliert fühlen, einen besseren Arbeitsplatz vorfinden und sich wohler fühlen.
- Die Unternehmen profitieren von der verbesserten Arbeitsleistung und Produktivität ihrer Mitarbeitenden, einer zufriedeneren Belegschaft und einer höheren Rentabilität.

Und dafür gibt es zahlreiche Belege, die Sie in den folgenden Abschnitten entdecken können.
🎁 Wie das Gefühl der Zugehörigkeit den Mitarbeitenden hilft
In seinen einflussreichen Forschungen bezeichnete der amerikanische Psychologe Abraham Maslow Zugehörigkeit als ein grundlegendes menschliches Bedürfnis. Das Gefühl der Zugehörigkeit, so Maslow, ist für den Menschen ein notwendiger Bestandteil einer Hierarchie von Bedürfnissen. Vom unteren Ende der Hierarchie aufwärts sind die von Maslow identifizierten Bedürfnisse folgende:
- Physiologisch (Nahrung, Kleidung, Unterkunft),
- Sicherheit (persönliche und berufliche Sicherheit, Gesundheit, Ressourcen),
- Bedürfnisse nach Liebe und Zugehörigkeit (Freundschaft, Intimität, Gefühl der Verbundenheit),
- Wertschätzung (Respekt, Status, Anerkennung, Freiheit), und
- Selbstverwirklichung (der Wunsch, das Beste zu werden, was man sein kann).

Dieser Gedanke wird auch heute noch unterstützt - eine aktuelle Studie US-amerikanischer und kanadischer Wissenschaftler ergab, dass Maslows Bedürfnisse noch genauso aktuell sind wie bei ihrer ersten Veröffentlichung im Jahr 1943.
Das Gefühl der Zugehörigkeit spielt also eine grundlegende Rolle im Leben Ihrer Mitarbeitenden - sehen wir uns ein paar Beispiele an.
Den Schmerz der Ausgrenzung vermeiden
Durch das Gefühl, dazuzugehören, fühlen sich die Mitarbeitenden seltener ausgeschlossen.
Soziale Ausgrenzung kann für den/die Einzelne/n eine starke Quelle des Schmerzes sein, nicht nur im psychologischen Sinne. Die Forschung zeigt, dass der Schmerz der Ausgrenzung genauso empfunden wird wie körperlicher Schmerz.
Eine kürzlich von EY durchgeführte Umfrage unter US-amerikanischen Arbeitnehmenden ergab zudem, dass die Mehrheit der Befragten Ausgrenzung als eine Form von Mobbing am Arbeitsplatz ansieht. Dies gilt insbesondere für Frauen und Mitglieder der LGBTQ+-Gemeinschaft. Stress und Traurigkeit oder einfach das Gefühl, ignoriert zu werden, sind der Studie zufolge ebenfalls häufig mit dem Gefühl der Ausgrenzung verbunden.
Verbesserte Erfahrungen
Deloitte beschreibt die Erfahrung eines Mitarbeitenden am Arbeitsplatz als eine Kombination aus gelebten Erfahrungen am Arbeitsplatz und dem, was er über sein Unternehmen denkt.
Faktoren wie veraltete Arbeitsmethoden, eine schlechte Arbeitsplatzkultur und eine unzureichende Berücksichtigung von DEI (d. h. Vielfalt, Gleichberechtigung und Integration) können sich negativ auf die Arbeitserfahrung der Mitarbeitenden auswirken.
Laut Deloitte haben viele Unternehmen diese Faktoren bis 2020 leider nicht ausreichend berücksichtigt, und die Pandemie hat die Situation nur noch verschlimmert.
Deloitte ist der Ansicht, dass das Zugehörigkeitsgefühl einer der wichtigsten Faktoren ist, der die Erfahrung der Mitarbeitenden am Arbeitsplatz beeinflusst, während Unternehmen darum kämpfen, die Erfahrungen ihrer Mitarbeitenden in einem sich wandelnden Arbeitsumfeld zu verändern. Wenn Unternehmen eine Kultur der Zugehörigkeit fördern, haben sie bessere Chancen, die Erfahrungen ihrer Mitarbeitenden am Arbeitsplatz zu verbessern.
Tipp: Wenn Ihr Unternehmen die notwendigen Schritte zum Aufbau einer vielfältigen und integrativen Arbeitsplatzkultur unternimmt, werden Sie als Verbündeter wahrgenommen und haben bessere Chancen, vielfältige und innovative Mitarbeitende zu gewinnen. Die Bemühungen um Inklusion sind ihren Preis wert.
Verbessertes Wohlbefinden der Mitarbeitenden
Eine ernüchternde Statistik aus der EY-Umfrage besagt, dass sich 40 % der Befragten am Arbeitsplatz isoliert fühlen. Das Gefühl der Isolation kann das Wohlbefinden beeinträchtigen.
"Wenn Einsamkeit zu einer chronischen Erfahrung wird, kann sie unserer Gesundheit und unserem Wohlbefinden schaden",
betont Jennifer Moss, eine Forscherin für Organisationskultur.
Unternehmen können die Auswirkungen der Isolation bekämpfen, indem sie sich von dem Moment an, in dem ein/e Mitarbeiter/in in ihr Unternehmen eintritt, auf sein Wohlbefinden konzentrieren. Die Betonung des Wohlbefindens während des Onboardings zum Beispiel setzt den Ton für eine positive Erfahrung von Anfang an.
Entscheidend für das Wohlbefinden der Mitarbeitenden ist auch ein Gefühl der Zugehörigkeit. Unternehmen wie Qualtrics haben den Wert der Zugehörigkeit für das Wohlbefinden erkannt. Sie haben herausgefunden, dass Menschen, die sich stark mit dem Bedürfnis nach Zugehörigkeit identifizieren, fast dreimal so wahrscheinlich ein größeres Wohlbefinden haben als diejenigen, die dies nicht tun.
📈 Wie ein Gefühl der Zugehörigkeit Unternehmen hilft
Laut der Deloitte-Umfrage "2020 Global Human Capital Trends" halten 79 % der Unternehmen Zugehörigkeit für wichtig für ihren Erfolg.
Warum?
Research by BetterUp hat herausgefunden, dass Unternehmen, deren Mitarbeitende das Gefühl haben, dazuzugehören, unter dem Strich erhebliche Vorteile haben, unter anderem:
- 56 % haben ihre Arbeitsleistung verbessert,
- 50% geringeres Umsatzrisiko,
- 75 % weniger Krankheitstage der Mitarbeitenden.
In ähnlicher Weise fand McKinsey in seiner Great Attrition Survey heraus, dass 51 % der Arbeitnehmenden, die ihren Arbeitsplatz in den letzten sechs Monaten verließen, kein Gefühl der Zugehörigkeit am Arbeitsplatz hatten.
Es gibt eine klare Botschaft, die Unternehmen beherzigen sollten - Zugehörigkeit ist wichtig für den Geschäftserfolg.

Schauen wir uns ein paar Beispiele an.
Verbessertes Engagement der Mitarbeitenden
Laut Gallup bezieht sich das Mitarbeiterengagement auf das Engagement und die Begeisterung der Mitarbeitenden für ihre Arbeit und ihren Arbeitsplatz. Engagierte Mitarbeitende sind produktiver, konzentrierter und aufmerksamer gegenüber den Bedürfnissen der Kunden. All dies führt zu aussagekräftigen Geschäftsergebnissen - nach der Analyse von Gallup haben Unternehmen mit hoch engagierten Mitarbeitenden folgende Erfahrungen gemacht
- 41 % weniger Fehlzeiten,
- 17 % höhere Produktivität,
- 10% bessere Kundenbewertungen,
- 20% mehr Umsatz,
- 21 % höhere Rentabilität.
Und wissen Sie was?
Laut dem Achievers-Bericht "Culture of Belonging 2021" fördert ein besseres Zugehörigkeitsgefühl ein stärkeres Engagement.
Dies wird auch von der Cornell University bestätigt, die herausfand, dass Zugehörigkeitsgefühle mit einem hohen Maß an Engagement bei ihren Lehrkräften und Mitarbeitenden korrelieren. Engagement führt zu einer besseren Zusammenarbeit, Problemlösung und Entscheidungsfindung.
Es ist daher sinnvoll, dass Unternehmen das Gefühl der Zugehörigkeit als Teil ihrer Strategien und Aktionspläne zur Mitarbeiterbindung nutzen.
Verbessertes Mitarbeiter-Enablement
Mitarbeiter-Enablement bedeutet, den Mitarbeitenden alles zu geben, was sie brauchen, um ihre Aufgaben bestmöglich zu erfüllen. Dazu gehören Tools, Ressourcen und Schulungen, die den Mitarbeitenden helfen, das Beste aus ihren Bemühungen zu machen und ihre Produktivität zu steigern.
Aber es reicht nicht aus, Tools und Ressourcen zur Verfügung zu stellen. Der Schlüssel liegt in der Bereitstellung der richtigen Tools und Ressourcen auf der Grundlage der Erwartungen der Mitarbeitenden an ihre Fähigkeiten. In diesem Sinne gibt es eine enge Beziehung zwischen dem Engagement der Mitarbeitenden und der Befähigung - je engagierter die Mitarbeitenden sind, desto besser können sie befähigt werden, da sie ein besseres Gefühl dafür haben, was sie brauchen, um ihre Arbeit gut zu machen.
Ein stärkeres Zugehörigkeitsgefühl steigert also nicht nur das Engagement der Mitarbeitenden, sondern auch deren Befähigung.
Stärkeres Empowerment der Mitarbeitenden
Die Befähigung der Mitarbeitenden bezieht sich auf die Art und Weise, wie Unternehmen ihren Mitarbeitenden Autonomie und Kontrolle über ihre alltäglichen Aktivitäten geben. Es ist wahrscheinlicher, dass die Mitarbeitenden ihr volles Potenzial ausschöpfen, wenn sie ein höheres Maß an Eigenverantwortung und Unabhängigkeit erhalten, das mit Befähigung einhergeht.
Und ein Gefühl der Zugehörigkeit kann ein wirksames Mittel sein, um Mitarbeitende zu stärken, so Women Who Code, eine Gemeinschaft zur Vertretung von Frauen in der Technologiebranche.
Studien haben gezeigt, dass die Förderung des Zugehörigkeitsgefühls besonders für weibliche Mitarbeitende wichtig ist, die in männerdominierten Disziplinen überproportional unter dem Gefühl der Isolation leiden.
Ein stärkeres Zugehörigkeitsgefühl trägt auch dazu bei, Frauen und Minderheitengruppen in die Unternehmenskultur zu integrieren, was ihre Leistung steigert und stärkere, dynamischere und vielfältigere Teams am Arbeitsplatz ermöglicht. Dies kann greifbare Vorteile für Unternehmen haben - eine McKinsey-Studie aus dem Jahr 2015 hat ergeben, dass Unternehmen mit geschlechtsspezifischer Vielfalt mit 15 % höherer Wahrscheinlichkeit besser abschneiden als ihre Konkurrenten, während Unternehmen mit ethnischer Vielfalt um bis zu 35 % besser abschneiden.
Effektivere Programme für Vielfalt, Gerechtigkeit und Integration
Programme zur Förderung von Vielfalt, Gleichberechtigung und Integration (Diversity, Equity and Inclusion, DEI) haben in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit und Ressourcen erhalten - Unternehmen gaben 2020 schätzungsweise 7,5 Milliarden Dollar aus und werden bis 2026 voraussichtlich über 15 Milliarden Dollar investieren. Trotzdem haben viele Unternehmen berichtet, dass ihre DEI-Programme weitgehend gescheitert sind.
Einige Organisationen gehen dieses Problem an, indem sie den Wert der Zugehörigkeit zu DEI-Programmen anerkennen. Die Cornell University beispielsweise ist der Ansicht, dass ein Gefühl der Zugehörigkeit ihren Lehrkräften und Mitarbeitenden hilft, Ideen auszutauschen, sich selbstbewusst zu äußern und voll und ganz zum Erfolg der Universität beizutragen, was dazu beiträgt, die Kraft und den Wert der Vielfalt an der Universität freizusetzen.
Das Weiterbildungsunternehmen Degreed hat einen direkteren Ansatz gewählt: Es hat die Zugehörigkeit zu einem eigenen Element seines DEI-Programms hinzugefügt und ein erweitertes "DEIB"-Programm geschaffen.
Susie Lee, Senior Vice President bei Degreed, erklärt warum:
Zwar spielen Vielfalt, Gleichberechtigung und Eingliederung eine wichtige Rolle, aber sie konzentrieren sich auf Kennzahlen und Verhaltensweisen, während sich Zugehörigkeit auf Gefühle konzentriert.
Diese emotionale Verbindung hat sich für Degreed als wertvoll erwiesen: Die Mitarbeitenden haben berichtet, dass das Gefühl der Zugehörigkeit ein Hauptgrund dafür ist, bei dem Unternehmen arbeiten zu wollen.
💻 Die Herausforderung der Zugehörigkeit in einem Remote- oder Hybridumfeld
Die Verlagerung hin zur Remotearbeit und zu hybriden Arbeitsmodellen hat die Situation für Arbeitgeber noch schwieriger gemacht. Diese Modelle machen es für die Arbeitnehmenden besonders schwierig, sich zugehörig zu fühlen.
Außerdem ist es schwierig, sich in die Kultur und die Abläufe eines Unternehmens zu integrieren, wenn es nur wenige Möglichkeiten für physische Kontakte gibt.
Die Tools und Programme von Zavvy können mit den folgenden praktischen Vorschlägen zur Integration von Remote-Mitarbeitenden helfen:
- 🚀 Nutzen Sie für neue Mitarbeitende Onboarding-Programme, bei denen die Remote-Erfahrung im Mittelpunkt steht.
- 📈 Stärken Sie die Verbindung zwischen Führungskräften und Mitarbeitenden durch relevante und zielgerichtete Schulungen.
- 👥 Fördern Sie virtuelle Begegnungsrituale, wie Kaffee- oder Mittagsroulette.
- 🔎 Zentralisieren und rationalisieren Sie die Informationen Ihres Unternehmens, damit die Mitarbeitenden unabhängig von ihrem Standort die wichtigsten Arbeitsabläufe und Prozesse leichter verstehen können.

❓ Wie man am Arbeitsplatz eine Kultur der Zugehörigkeit schafft
Beim Aufbau einer Kultur der Zugehörigkeit spielt zwar jeder eine Rolle - von den Führungskräften über die Manager bis hin zu allen Mitarbeitenden -, aber die Unternehmen müssen die Grundlagen dafür schaffen.
Aber wie können Sie das tun?
Deloitte's Workforce Experience by Design bietet eine Anregung, indem es drei sich gegenseitig verstärkende Attribute beschreibt, die Organisationen anstreben sollten, um ein Gefühl der Zugehörigkeit zu fördern:
- Komfort: Der/die Einzelne sollte sich bei der Arbeit wohlfühlen, fair behandelt werden und von seinen/ihren Kollegen, Kolleginnen und Führungskräften respektiert werden.
- Verbundenheit: Die Mitarbeitenden sollten sinnvolle Beziehungen zu ihren Kollegen und Kolleginnen haben und sich mit den Zielen des Unternehmens verbunden fühlen.
- Beitrag: Jede/r Einzelne sollte wissen, wie er/sie zu sinnvollen Ergebnissen, gemeinsamen Zielen und der Unternehmenskultur beiträgt.
Das Achievers Workforce Institute bietet eine weitere Orientierungshilfe: Es hat einen Fünf-Säulen-Rahmen für die Schaffung eines Gefühls der Zugehörigkeit am Arbeitsplatz aufgestellt:
- Sie sollten neue Mitarbeitende mit einer Einführung in die Unternehmenskultur und -gemeinschaft willkommen heißen.
- Sie sollten Ihre Mitarbeitenden als einzigartige Individuen anerkennen und sie für das würdigen, was sie sind.
- Sie sollten dafür sorgen, dass sich Ihre Mitarbeitenden einbezogen fühlen, indem sie wertgeschätzt und ohne Vorbehalte akzeptiert werden.
- Sie sollten Ihre Mitarbeitenden durch konsequente und sinnvolle Förderung und Entwicklung unterstützen.
- Sorgen Sie dafür, dass sich Ihre Mitarbeitenden in einer vielfältigen Belegschaft verbunden fühlen.

Mit diesen Grundsätzen im Hinterkopf wollen wir uns nun praktische Möglichkeiten ansehen, um ein Gefühl der Zugehörigkeit am Arbeitsplatz zu schaffen.
💡 Praktische Möglichkeiten zur Schaffung eines Gefühls der Zugehörigkeit an Ihrem Arbeitsplatz
Bei Zavvy bieten wir verschiedene Tools und Programme an, die sich direkt auf die Prinzipien zur Schaffung eines Zugehörigkeitsgefühls am Arbeitsplatz beziehen. Sie können diese in praktische Methoden zur Schaffung, Aufrechterhaltung und Verbesserung einer Kultur der Zugehörigkeit in Ihrem eigenen Unternehmen einfließen lassen:
- Sorgen Sie dafür, dass sich neue Mitarbeitende vom ersten Tag an willkommen fühlen, indem Sie effektive, durchdachte und effiziente Strategien für die Einarbeitung entwickeln.
- Ergänzen Sie die Onboarding-Strategien mit einem Buddy-Programm - dies hilft, die Ängste der neuen Mitarbeitenden zu lindern, indem Sie sie mit vertrauten Personen zusammenbringen, zu denen sie vom ersten Moment an eine Beziehung aufbauen können.

Fördern Sie das Engagement Ihrer Mitarbeitenden und lernen Sie sie als Individuen kennen, indem Sie ein Feedback-Programm einführen, das ihre Leistung und Entwicklung hervorhebt.
- Schaffen Sie einen psychologisch sicheren Raum, indem Sie sich in regelmäßigen persönlichen Gesprächen mit den Mitarbeitenden austauschen.
- Geben Sie Ihren Mitarbeitenden das Gefühl, wirklich unterstützt zu werden, indem Sie ein Umfeld schaffen, das eine Kultur der Empathie fördert.
Helfen Sie Ihren Mitarbeitenden, sich in Ihrem Unternehmen verbunden zu fühlen, indem Sie Programme anbieten, die sinnvolle Verbindungen zu ihren Kollegen und Kolleginnen, Managern und Führungskräften fördern, unabhängig von deren Hintergrund oder Standort.

➡️ Sorgen Sie dafür, dass sich Ihre Mitarbeitenden vom ersten Tag an wie zu Hause fühlen - mit Zavvy
Ein Gefühl der Zugehörigkeit ist für Unternehmen von grundlegender Bedeutung. Sowohl Unternehmen als auch Mitarbeitende können von einem Zugehörigkeitsgefühl profitieren, da es eng mit anderen Faktoren zusammenhängt, die das Mitarbeitererlebnis beeinflussen, wie z. B. Engagement, Befähigung, Befähigung, DEI und Wohlbefinden.
Aber in der sich ständig weiterentwickelnden und komplexen Arena der Arbeitsplatzdynamik mag es eine entmutigende Aufgabe sein, sich der Herausforderung zu stellen, ein Gefühl der Zugehörigkeit am Arbeitsplatz zu schaffen und zu fördern.
Glücklicherweise gibt es jedoch vielseitige, praktische Möglichkeiten, dies zu tun. Und wirksame Tools und Programme, wie die von Zavvy angebotenen, können jeder Organisation dabei helfen, durch eine Kultur der Zugehörigkeit Erfolg zu haben.
Neugierig? Gerne führen wir Sie durch eine individuelle, kostenlose Demo
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