Der umfassende Leitfaden für konstruktives Feedback
Feedback ist für einen gut funktionierenden Arbeitsplatz unerlässlich. Es fördert das Unternehmenswachstum, die individuelle Entwicklung und eine faire Unternehmenskultur.
Produktivität, Karriereentwicklung und Mitarbeiterbindung profitieren alle von effektivem Feedback - Feedback ist wie ein GPS für die Entwicklung von Mitarbeitern.
Was macht Feedback also wirksam? Zunächst einmal muss es konstruktiv sein.
Oxford Languages definiert konstruktiv als "einem nützlichen Zweck dienend; dazu neigend, etwas aufzubauen". Das klingt ziemlich einfach. Und doch ist es nicht immer einfach, konstruktives Feedback zu geben.
Sie könnten sich Sorgen machen, dass der Empfänger:
- wird das Feedback negativ aufnehmen;
- wird ihre Einstellung Ihnen gegenüber ändern und ein unangenehmes Arbeitsumfeld schaffen;
- nicht in der Lage sein, den Input zu verarbeiten, und die Arbeitsmoral und die Leistung sinken;
- das Feedback nicht nutzen werden (vor allem, wenn sie dies in der Vergangenheit bereits getan haben);
- wird sie demotivieren und sie dazu veranlassen, sich einen neuen Arbeitsplatz zu suchen.
Aber mit der richtigen Einstellung und den richtigen Leitlinien wird der Feedback-Prozess nicht zu einer negativen Erfahrung!
Lernen Sie, wie Sie konstruktives Feedback effektiv einsetzen und eine Kultur des Wachstums in Ihrem Unternehmen fördern können.
🔄 Was ist konstruktives Feedback am Arbeitsplatz?
Personalverantwortliche müssen wissen, wann und vor allem wie sie Mitarbeiterfeedback einsetzen sollten.
Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Lob und Kritik ist wichtig, um Verbesserungen zu fördern, ohne die Arbeitsmoral zu beeinträchtigen.
Es gibt einige Schlüsselkomponenten, wenn man am Arbeitsplatz konstruktives Feedback gibt. Diese sind:
- Ermutigung zu positiven Aspekten.
- Ermittlung der verbesserungswürdigen Bereiche.
- Vorschlagen von Lösungen zur Verbesserung dieser Bereiche.
Tipp Nr. 1: Stellen Sie sicher, dass Ihre Kritik einen nützlichen Zweck erfüllt. Geben Sie nicht einfach nur Feedback um des Feedbacks willen. Behalten Sie stattdessen das Endziel im Auge (Verbesserung der Leistung des Mitarbeiters) und arbeiten Sie darauf hin.
Tipp Nr. 2: Es ist von entscheidender Bedeutung, ein Gleichgewicht zwischen positivem und negativem Feedback herzustellen, um die Arbeitsmoral zu erhalten und gleichzeitig Verbesserungsmöglichkeiten aufzuzeigen.
Tipp Nr. 3: Bieten Sie unbedingt Lösungen und Anleitungen an. Das Aufzeigen von Problemen reicht nicht aus, um das Feedback konstruktiv zu gestalten.
Tipp Nr. 4: Denken Sie daran, Ihr Feedback konstruktiv zu halten, auch wenn Sie schwere Probleme oder Verhaltensweisen ansprechen.
🙅♂️ Konstruktives vs. destruktives Feedback
Das Gegenteil von konstruktiv ist destruktiv.
Sie sollten destruktives Feedback auf jeden Fall vermeiden: Wenn Sie destruktives Feedback geben, könnte dies dazu führen, dass Ihre Mitarbeiter weniger produktiv sind.
Wenn es um korrigierendes Feedback am Arbeitsplatz geht, wirken leider viele Emotionen gegen Sie: Angst, Traurigkeit, Verwirrung und Stolz, um nur einige zu nennen.
Wenn Ihr Feedback nicht konstruktiv ist, riskieren Sie nicht nur, Ihre Zeit zu verschwenden, sondern auch den gegenteiligen Effekt zu erzielen, indem Sie die Moral des Mitarbeiters negativ beeinflussen.
Einige Dinge, die Sie tun können, um destruktives Feedback zu vermeiden, sind:
- Konzentrieren Sie sich auf die Handlung, nicht auf die Person.
- Unterstützung und Lösungen anbieten.
- Vermeiden Sie unklare Probleme oder unrealistische Lösungen.
- Versuchen Sie, nicht zu mikromanagen.
Manche Mitarbeiter sind für positives und negatives Feedback empfänglicher als andere.
Andere werden in Situationen, in denen jemand ihre Leistung in Frage stellt, schnell defensiv.
Konstruktives Feedback zielt jedoch immer auf Verhaltensweisen und nicht auf eine bestimmte Person und ihren Charakter.
Vermeiden destruktiver Kritik
Sie sollten auch darauf achten, dass Sie Unterstützung und Lösungen anbieten, wenn Sie Probleme erkennen. Einfach nur auf ein Problem oder eine Schwachstelle hinzuweisen, ohne Ratschläge zur Verbesserung zu geben, ist nicht sehr konstruktiv.
Der Mitarbeiter weiß vielleicht nicht, wie er das Problem beheben kann, also versuchen Sie, wann immer möglich, umsetzbares Feedback zu geben.
Unklare oder unrealistische Erwartungen können schnell zu Stress und Burnout bei Ihren Mitarbeitern führen.
So ist es beispielsweise wichtig, klare Erwartungen und realistische Ziele für Mitarbeiter in Führungspositionen zu setzen. Ohne erreichbare Ziele und einen klaren Weg zu ihrer Verwirklichung überlassen Sie Ihre Mitarbeiter sich selbst und zweifeln an ihren Fähigkeiten.
Die Kombination aus Stress, Selbstzweifeln und unklaren Zielvorgaben ist ein Rezept für eine schlechte Arbeitsmoral und negative Gefühle gegenüber dem Projekt oder der Arbeit insgesamt.
Gleichzeitig wollen Sie einfache oder offensichtliche Aufgaben auf dem Weg dorthin nicht mikromanövrieren.
Mikromanagement kann sich negativ auf den Arbeitsablauf und die Einstellung eines Mitarbeiters auswirken. Bieten Sie neben Ihren Rückmeldungen auch Orientierungshilfen an, aber nehmen Sie dem Mitarbeiter nicht seine Autonomie, es sei denn, er benötigt spezifische Hilfe.
🏆 Warum Sie konstruktive Kritik üben sollten
Das Ziel konstruktiver Kritik ist es, die Leistung zu verbessern und Wachstum zu ermöglichen.
Sie versuchen, Maßnahmen zu korrigieren oder einen Arbeitsablauf zu verbessern, ohne die Moral zu beeinträchtigen oder Zweifel zu wecken.
Die Schaffung einer positiven Feedback-Kultur am Arbeitsplatz fördert die Verbesserung und das Lernen unter den Mitarbeitern.
Wenn es richtig gemacht wird, kann konstruktives Feedback dazu führen, dass sich ein Mitarbeiter wertgeschätzt fühlt und sich positiv auf die Arbeitsmoral auswirkt. Ohne regelmäßiges Feedback lassen Sie Ihre Mitarbeiter im Unklaren darüber, ob sie gute Arbeit leisten.
Leistungsorientiertes Feedback ist für die berufliche Entwicklung notwendig, da es hilft, Ziele zu setzen und die Mitarbeiter zu ermutigen , sich weiterzubilden.
Ohne Entwicklungsziele und Feedback ist es für Mitarbeiter leicht, in der gleichen alten Routine festzustecken. Einigen mag der Mangel an Abwechslung nichts ausmachen, aber andere suchen vielleicht nach einer Veränderung.
➡️ Sie fragen sich, welche Beispiele es für Entwicklungsziele gibt und wie man sie erreichen kann? Wir haben 14 konkrete Beispiele für Sie.
⬇️ Möchten Sie noch einen Schritt weiter gehen? Sehen Sie sich unsere kostenlose Vorlage für einen Entwicklungsplan an.
👀 Verschiedene Arten von Rückmeldungen
Die Beherrschung der verschiedenen Arten von konstruktivem Feedback ist eine Kunst.
Für People Operations ist es wichtig, den Unterschied zwischen Kritik und konstruktivem Feedback zu verstehen.
Kritik ist von Natur aus ein negativer Begriff.
Der Schlüssel zu effektivem Feedback liegt in der Fähigkeit der Führungskraft, die Negativität der Kritik mit konstruktiver Anleitung auszugleichen.
Tipp Nr. 1: Verwenden Sie neben Ihrer Kritik auch positive Formulierungen für das Mitarbeiter-Feedback.
Es kann eine gute Übung sein, sich Beispiele für konstruktives Feedback anzusehen. Wir haben eine Liste mit 35 Beispielsätzen zu Ihrer Inspiration zusammengestellt.
Negatives Mitarbeiter-Feedback wird benötigt, um Bereiche mit Verbesserungsbedarf zu ermitteln. Im Gegensatz dazu verbessert positives Feedback die Arbeitsmoral, indem es auf starke Bereiche hinweist, die kaum oder gar nicht verbessert werden müssen.
Tipp Nr. 2: Der Trick besteht darin, eine insgesamt positive Einstellung zu bewahren und gleichzeitig die verbesserungsbedürftigen Bereiche zu erkennen.
Tipp Nr. 3: Auch wenn es verschiedene Arten von Feedback gibt, bleibt das Kernkonzept dasselbe: konstruktive Kommunikation, die Vorschläge für Maßnahmen zur Reduzierung häufiger Fehler und zur Festlegung von Entwicklungszielen enthält.
➡️ Sie fragen sich immer noch: Welche Art von Feedback ist am hilfreichsten? Finden Sie heraus, welche Art von Feedback in verschiedenen Situationenam hilfreichsten ist.
💡 10 bewährte Methoden für konstruktive Kritik
Qualitatives Feedback hat viele Facetten, die sicherstellen, dass die notwendige Botschaft vermittelt wird und gleichzeitig die negativen Auswirkungen minimiert werden. Hier sind zehn bewährte Verfahren und zusätzliche Tipps für konstruktive Kritik:
1. Identifizieren Sie den spezifischen Bereich für korrigierendes Feedback
Dies mag offensichtlich erscheinen, aber Sie müssen sicher sein, dass Sie einen legitimen Grund haben, wenn es darum geht, korrigierendes Feedback zu geben. Kritik nur um der Kritik willen zu üben, wird wahrscheinlich keine positive Wirkung haben.
Tipp Nr. 1: Stellen Sie sicher, dass Sie ein bestimmtes Problem ansprechen, das die Mitarbeiter verbessern können.
Unklare oder unnötige Kritik führt nur zu Frustration bei den Mitarbeitern.
Tipp Nr. 2: Verwenden Sie Kritik, um ein Problem anzugehen, und nicht, um ein Problem zu schaffen, damit Sie etwas zu kritisieren haben.
2. Geben Sie den Zweck Ihres Feedbacks an
Wenn Sie Feedback geben, sollten Sie den Grund und das Ziel mitteilen.
TippNr. 1: Es ist in Ordnung, im Rahmen einer geplanten Überprüfung positives Feedback zu geben, aber konstruktives Feedback muss verdient sein und sich lohnen.
Das Endziel wird fast immer die Verbesserung des Mitarbeiters sein, was sich auch auf den Gewinn des Unternehmens auswirken wird.
Tipp: Lassen Sie Ihre Mitarbeiter wissen, dass Sie wollen, dass sie sich verbessern und in ihrer Rolle weiter wachsen, weshalb Leistungsfeedback notwendig ist.
3. Umsetzbare Ratschläge geben
Auf ein Problem hinzuweisen, ohne eine Lösung oder Anleitung zu geben, kann mehr schaden als nützen.
Außerdem kann der Hinweis auf ein unmögliches Problem das Vertrauen eines Mitarbeiters beschädigen und ihn unnötig belasten.
Tipp: Gestalten Sie ein produktiveres Gespräch, in dem Sie gemeinsam einen Aktionsplan ausarbeiten können.
Anstatt beispielsweise zu sagen: "Das ist ein Problem", sollten Sie fragen: "Wie können wir dieses Problem lösen?"
4. Pinpoint die verbesserungswürdigen Bereiche und bieten konkrete Vorschläge an
Als Personalverantwortlicher haben Sie vielleicht nicht immer die Antwort auf jedes Problem. Die speziellen Fähigkeiten und Kenntnisse des Mitarbeiters in seiner Abteilung bedeuten wahrscheinlich, dass er bei der Lösung des Problems mehr Fachwissen hat als Sie.
Tipp Nr. 1: Wenn Sie selbst keine Lösung anbieten können, geben Sie Ihren Rat und fragen Sie den Mitarbeiter, wie er das Problem angehen würde.
Tipp Nr. 2: Sie können auch fragen, ob es irgendetwas gibt, was sie brauchen, um Hindernisse zu überwinden. Schließlich geht es nicht nur darum, die Leistung zu steigern, sondern auch darum, die Mitarbeiter zu befähigen. Zeigen Sie dem Arbeitnehmer, dass Sie auf seiner Seite stehen und nicht gegen ihn sind.
5. Verwenden Sie einen wertschätzenden Ton und passen Sie den Feedback-Stil an den Mitarbeiter an
Es ist hilfreich, einen Mitarbeiter zu kennen, wenn man ein Feedback für ihn entwickelt. Manche nehmen Leistungsfeedback gelassen hin, während andere es als negative Erfahrung empfinden. Sie werden nicht immer eine persönliche Beziehung zu jedem Mitarbeiter haben (neue Mitarbeiter, Außendienstmitarbeiter), also nutzen Sie Ihre ersten Interaktionen, um mehr über ihn zu erfahren.
In jedem Fall sollten Sie ihnen vermitteln, dass sie Ihnen und dem Unternehmen helfen, indem sie offen für qualitatives Feedback sind.
Tipp: Eine positive Einstellung und eine wertschätzende Sprache können dazu beitragen, negative Gefühle in Schach zu halten.
6. Geben Sie der Person die Möglichkeit zu antworten und seien Sie offen für ihre Anliegen
Versuchen Sie von Anfang an zu vermitteln, dass das Gespräch in beide Richtungen geht.
Angenommen, Sie üben Kritik, ohne darauf zu reagieren. In diesem Fall entgeht Ihnen die Einsicht des Mitarbeiters, die Aufschluss über die Ursache von Problemen geben könnte.
Wenn sie Gründe für das Problem nennen, sollten Sie sich darauf konzentrieren, diese zu lösen, anstatt sie als Ausrede abzutun. Mit etwas Glück können Sie der Ursache auf den Grund gehen und einen Plan zur Lösung des Problems aufstellen.
7. Beschönigen Sie Ihr Feedback nicht
Die Aufrechterhaltung der Arbeitsmoral ist beim Umgang mit Mitarbeiter-Feedback von entscheidender Bedeutung. Letztendlich muss aber auch kritisches Feedback gegeben werden.
Tipp: Es nützt nichts, ein Problem in die Länge zu ziehen oder herunterzuspielen, nur um es später wieder auftauchen zu lassen.
Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass sich der Mitarbeiter des Problems oder seiner Schwächen bereits bewusst ist. Indem Sie die Schwachstellen aufzeigen und Vorschläge machen, können Sie vielleicht dazu beitragen, sie zu überwinden. Dies kann zu einem leistungsfähigeren und zufriedeneren Mitarbeiter führen - eine Win-Win-Situation, wie wir finden.
8. Vermeiden Sie Verallgemeinerungen
Wie bereits erwähnt, sollte die Kritik einen klaren Zweck verfolgen.
Tipp Nr. 1: Es ist besser, einem Mitarbeiter in einer jährlichen Performance Review zu sagen, dass Sie nichts für ihn haben, als ein Problem zu erfinden, wo keines ist.
Jedes Mal, wenn Sie unnötige Kritik üben, riskieren Sie, dass die Moral und die Leistung leiden.
Tipp Nr. 2: Behalten Sie immer das spezifische Problem, die Lösung und das Endziel im Auge. Jemandem zu sagen, er sei gut in seinem Job oder könne eine Aufgabe besser erledigen, ohne ihn zu beraten oder zu begründen, bringt keinen Nutzen.
Ständiges Feedback, insbesondere ohne eine ausgewogene Perspektive, kann schnell zu einer Überlastung mit Feedback führen.
9. Unterstützung und Dankbarkeit bekräftigen
Nachdem Sie Ihr positives und negatives Feedback gegeben haben, sollten Sie noch einmal betonen, dass Sie es zu schätzen wissen, dass sie sich die Zeit nehmen, an ihrer beruflichen Entwicklung zu arbeiten und Ihnen ihr eigenes Feedback mitzuteilen.
Tipp: Ein Mitarbeiter, der Ehrgeiz und Lernwillen zeigt, ist ein wertvoller Gewinn für Ihr Unternehmen. Achten Sie darauf, diese Eigenschaften zu fördern.
Nutzen Sie Feedback-Umfragen, um herauszufinden, was Ihren Mitarbeitern gefällt und was nicht, um Ihre Feedback-Fähigkeiten zu verbessern.
Sie können sogar eine Besprechungsvorlage für Ihr Führungsteam erstellen. Außerdem können Sie ein Beispiel für konstruktives Feedback erstellen und weitergeben, um Ihre Mitarbeiter zu inspirieren - damit sie nicht im Dunkeln tappen.
10. Fassen Sie zusammen und vereinbaren Sie einen Termin für die Nachbereitung
Sobald Sie alles durchgegangen sind und hoffentlich einige Pläne und Lösungen gefunden haben, sollten Sie sich nicht scheuen, die Dinge zu überprüfen und abzuschließen.
Tipp Nr. 1: Vielleicht können Sie sogar einen Angriffsplan für das weitere Vorgehen aufstellen. Entwickeln Sie einen Plan mit allen Maßnahmen, die sich aus dem Feedback ergeben.
Tipp Nr. 2: Planen Sie künftige Treffen und überlegen Sie, ob Sie eine detaillierte Liste der besprochenen Punkte erstellen. Betrachten Sie dies als Entwicklungsplan und Lernerfahrung für Ihre Mitarbeiter, nicht als Mikromanagement.
Tipp Nr. 3: Sie sollten das Konzept des kontinuierlichen Feedbacks einführen und gleichzeitig eine Feedback-Müdigkeit vermeiden.
🧑🏻💻 5 Tipps für Feedback an Mitarbeiter im Außendienst
Viele dieser Ratschläge sind allgemeingültig, aber je nach Kommunikationskanal und Arbeitsmodell können sie auch komplizierter sein.
An entfernten Arbeitsplätzen kann es zum Beispiel schwierig sein, Wertschätzung per Text (z. B. per E-Mail) zu übermitteln.
Und wenn man das Feedback als eine Säule der Mitarbeiterentwicklung betrachtet, ist seine Rolle für Telearbeiter noch wertvoller.
Bei der Arbeit aus der Ferne bleibt weniger Raum, um durch Beobachtung und aktives Zuhören bei Gesprächen im Büro zu lernen. Die Mitarbeiter können nicht selbst feststellen, ob sie auf dem richtigen Weg sind.
Es gibt auch eine minimale Möglichkeit für informelles Feedback, z. B. indem man einige Ideen mit seinen Kollegen bespricht.
Tipp Nr. 1: Feedback ist für Fernarbeitskräfte umso wichtiger, damit sie sich verbessern und Herausforderungen oder Fehler angehen können. Sorgen Sie dafür, dass Fernarbeitskräfte zeitnah Feedback erhalten.
Tipp Nr. 2: Die Entscheidung für ein Feedback per Video-Chat kann das Risiko einer negativen Interpretation verringern. Ein positiver und freundlicher Video-Chat ist eine hervorragende Möglichkeit, die potenzielle Negativität konstruktiver Kritik im Vergleich zu einer trockenen und unpersönlichen E-Mail auszugleichen.
Tipp Nr. 3: Wenn Sie keinen gemeinsamen Arbeitsplatz haben, haben Sie wahrscheinlich weniger zwischenmenschliche Kontakte mit den Mitarbeitern, die nicht im selben Unternehmen tätig sind.
Tipp Nr. 4 : Telearbeiter haben in der Regel weniger Möglichkeiten, mit ihren Kollegen zu interagieren und von ihnen zu lernen. Umso wichtiger ist es, ein regelmäßiges Feedbacksystem einzurichten.
Tipp Nr. 5: Legen Sie eine Standardzeit für Einzelgespräche fest. Bei diesen Treffen können Sie zum Beispiel Verbesserungsmöglichkeiten besprechen und Alternativen für Aufgaben finden, die nicht wie geplant verlaufen sind.
➡️ Schaffen Sie eine Feedback-Kultur an Ihrem Arbeitsplatz mit Zavvy
Konstruktives Feedback zu geben, kann eine Herausforderung sein, aber es heißt ja, dass nichts, was sich lohnt, einfach ist.
Konstruktives Feedback ist für eine sinnvolle Verbesserung notwendig, da es hilft, Möglichkeiten für Wachstum und Entwicklung zu erkennen.
Wenn Sie sich jedoch nur auf die jährlichen Leistungsbeurteilungen verlassen, um Feedback zu geben, verpassen Sie die Möglichkeit, eine Wachstumsmentalität zu fördern.
Zavvy kann Ihnen helfen, Ihre Unternehmenskultur mit unserer 360-Grad-Feedback-Software zu stärken. Unser unterstützendes Tool verwandelt Kritik in eine Chance zum Wachstum.
Entdecken Sie die vielen Vorteile einer Feedback-Kultur und wie Zavvy Ihnen dabei helfen kann, eine solche aufzubauen.
🎥 Buchen Sie eine kostenlose 30-minütige Demo mit unseren Spezialisten und erfahren Sie, wie unsere 360-Feedback-Software funktioniert.