Meistern Sie das Vorstellungsgespräch: 15 Fragen, die Sie im Vorstellungsgespräch stellen sollten (und die, die Sie vermeiden sollten)
Kein Chef möchte ein unerwartetes Kündigungsschreiben von seinem besten Mitarbeiter erhalten. Aber wenn sie keine ehrlichen Gespräche mit ihren Mitarbeitern führen, besteht die Gefahr, dass dies immer wieder geschieht.
Tatsache ist, dass Ihre Mitarbeiterbindung leiden wird, wenn Sie nicht auf die Bedenken Ihrer Mitarbeiter eingehen. Zum Glück gibt es eine Lösung: Bleiben Sie im Gespräch.
Die Macht verlagert sich in die Hände der Arbeitnehmer, und ihre Erwartungen steigen. Infolgedessen werden Vorstellungsgespräche immer beliebter, da die Unternehmen angesichts des weltweiten Arbeitskräftemangels um Talente kämpfen. Ein kluger Einsatz dieser Gespräche sollte ein wichtiger Bestandteil Ihrer Strategie zur Bindung von Talenten sein.
In diesem Leitfaden erfahren Sie, welche Fragen Sie stellen und welche Sie vermeiden sollten.
👩💼 Was ist ein Aufenthaltsgespräch?
Bei einem Bleibegespräch handelt es sich um ein Gespräch zwischen Führungskräften und Arbeitnehmern, bei dem es darum geht, herauszufinden, was den Arbeitnehmer dazu bewegt, im Unternehmen zu bleiben, und was ihn dazu bewegen könnte , das Unternehmen zu verlassen.
Dabei handelt es sich in der Regel um informelle Gespräche mit offenen Fragen, in denen die Mitarbeiter ihre ehrliche Meinung zum Arbeitsleben äußern können.
💡 Tipp: Vorstellungsgespräche sind nicht dazu gedacht, den Mitarbeiter zum Bleiben zu bewegen. Es sind keine Gespräche, in denen Sie Änderungen am Arbeitsumfeld oder am Vertrag des Mitarbeiters vorschlagen.
Vielmehr handelt es sich um eine Informationserhebung, die regelmäßig von der Personalabteilung und der Geschäftsleitung durchgeführt werden sollte, um zu verstehen, wie es den Mitarbeitern geht, und um sich ein Bild von möglichen Fluktuationsrisiken zu machen.
Eine Alternative zu den Interviews ist die Verbleib Umfrage ist ein Feedback-Formular, das die Mitarbeiter beantworten können, um ihre Erfahrungen zu bewerten.
Die Personalverantwortlichen können dann anhand der quantifizierbaren Werte feststellen, ob das Fluktuationsrisiko im Laufe der Zeit steigt oder sinkt.
Unter bestimmten Umständen ist es eine hilfreiche Idee, aber wir glauben nicht, dass es persönlich genug ist, um ein richtiges Gespräch zu ersetzen. Und es wird Ihnen nicht den nuancierten Einblick geben, den Sie bei einem Vorstellungsgespräch erhalten.
👨🏻💼 Warum sollten Sie ein Aufenthaltsgespräch führen?
Vorstellungsgespräche sind eine Gelegenheit für Sie, um Feedback zu bekommen von Ihren Mitarbeitern darüber zu erhalten, was gut funktioniert und was verbessert werden könnte. Sie sind auch eine Chance für Sie, Ihren Mitarbeitern zu zeigen, dass Sie an ihrem Glück und ihrer Zufriedenheit bei der Arbeit interessiert sind.
Entscheidend ist, dass sie eine Methode sind , um das Risiko einer hohen Mitarbeiterfluktuation zu erkennen. Wenn sie gut durchgeführt werden, können Gespräche über die Verweildauer ein Licht auf schwelende Frustrationen werfen , die Sie vielleicht nicht bemerkt haben und die die Mitarbeiter davon abhalten, sich eine Zukunft bei Ihnen vorzustellen.
Vorstellungsgespräche können ein wesentlicher Bestandteil Ihrer Strategie zur Mitarbeiterbindung sein.
Sie sind am besten geeignet, wenn sie mit einer umfassenderen Strategie verbunden sind, die eine gesunde Unternehmenskultur fördert, in die Aus- und Weiterbildung investiert und eine faire Vergütung bietet.
Vorstellungsgespräche sind auch Ihre Chance, jemanden davon zu überzeugen, im Unternehmen zu bleiben, wenn er erwägt, das Unternehmen zu wechseln. Nach Angaben von Sabina NawazSabina Nawaz, ein Executive Coach für Fortune-500-Führungskräfte, sind sie nicht nur ein optionaler Luxus - sie sind unerlässlich:
"Gerade jetzt, angesichts der 'Großen Kündigung', ist jedes Gespräch, das Sie mit einem Mitarbeiter führen, ein Wiedereinstellungsgespräch."
Richard Finnegan, ein HR-Experte, berichtete über einige augenöffnende Erkenntnisse darüber, wie nützlich diese Gespräche sein können. Indem man Interviews führt:
- Eine Pension community hat die Mitarbeiterbindung in den ersten 180 Tagen um 100 % erhöht.
- Ein Callcenter senkte die Fluktuation unter den Mitarbeitern um 20 %.
❓ Die 15 besten Fragen, die Sie Ihren Mitarbeitern im Vorstellungsgespräch stellen sollten
Sie wollen nicht im Unklaren gelassen werden, was zu tun ist, wenn alle Ihre Mitarbeiter gehen wollen. Der beste Weg, die Nase vorn zu haben, ist, regelmäßig Gespräche zu führen.
Hier sind die besten Fragen, mit denen Sie die meisten Erkenntnisse von Ihren Arbeitnehmern erhalten.
1) Wie würde ein idealer Arbeitstag für Sie aussehen?
Anhand dieser Frage können Sie sich ein Bild von den Beweggründen machen, warum sie zur Arbeit kommen.
- Was treibt sie an?
- Was bringt sie dazu, zu kommen und hart zu arbeiten?
- Würden sie lieber mit einer überschaubaren Projektlast auskommen?
- Was wollen sie, wenn sie zur Arbeit kommen (abgesehen von einem Gehaltsscheck)?
2) Was an Ihrem Job macht Ihnen Lust, morgens aufzustehen?
Diese Frage gibt Aufschluss über die Motivation und die Einstellung des Bewerbers zu seiner Tätigkeit.
Die Frage könnte auch mit einer weiteren Frage fortgesetzt werden: Gibt es bestimmte Faktoren, die zu Ihrem emotionalen Zustand beitragen, bevor Sie Ihre workday starten?
Sie erhalten wertvolle Erkenntnisse über die Leistung, das Engagement und die allgemeine Zufriedenheit Ihrer Mitarbeiter.
💡 Tipp: Die Antworten werden Ihnen helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen und Strategien zu entwickeln, um das Wohlbefinden und die Produktivität Ihrer Mitarbeiter zu verbessern.
3) Woran denken Sie während des Pendelns?
Diese Frage bietet Raum für Kreativität, aber auch die Möglichkeit, eine ehrliche Einschätzung ihrer Arbeitserfahrungen zu geben. Wenn sie sich davor fürchten, zur Arbeit zu kommen und darüber nachdenken, wie hart der Tag werden wird, ist das ein schlechtes Zeichen.
4) Sind Sie der Meinung, dass Sie für Ihre Leistungen angemessen gewürdigt werden?
Anerkennung ist einer der wichtigsten Faktoren für die Arbeitszufriedenheit - Sie müssen Ihre Mitarbeiter wissen lassen, dass Sie ihre Arbeit wahrnehmen und ihre Leistungen würdigen.
Wenn nicht, ist dies ihre Chance, Ihnen mitzuteilen, dass sie die Liebe nicht spüren. Andernfalls besteht Fluchtgefahr, wenn sie sich nicht genügend gewürdigt fühlen.
5) Inwieweit können Sie hier Ihr Berufs- und Privatleben in Einklang bringen?
Jeder hat eine andere Definition von Work-Life-Balance und was sie bedeutet. Aber wenn Sie den Mitarbeiter sagen lassen, wie er sich dabei fühlt, können Sie feststellen, ob Sie ihn zu sehr unter Druck setzen.
Manche arbeiten gerne lange und stecken ihre ganze Energie in die Arbeit. Andere haben ein arbeitsreiches Familienleben oder wollen eine klare Trennung zwischen Arbeit und Freizeit. Was auch immer sie bevorzugen, Sie müssen das tun, was für sie funktioniert.
6) Was hat Sie in letzter Zeit gestresst oder ängstlich gemacht?
Langfristiger Stress und Ängste können zu Burnout führen - eine weitere Bedrohung für die Mitarbeiterbindung - daher ist es wichtig, dies frühzeitig zu erkennen und zu verhindern.
Diese Frage ist absichtlich offen gehalten. Sie bezieht sich weder auf den Arbeitsplatz noch auf das Privatleben der Befragten.
💡 Tipp: Wenn ein Mitarbeiter mit Stress zu kämpfen hat, zeigen Sie Verständnis und bieten Sie, wenn möglich, entsprechende Unterstützung an.
7) Gibt es etwas Neues, das Sie dieses Jahr lernen möchten?
Die Personalabteilung gewinnt wertvolle Erkenntnisse, wenn sie herausfindet, welche neuen Dinge die Mitarbeiter lernen wollen und wie sie am liebsten lernen. Es hilft dabei herauszufinden, wo Qualifikationslücken und Wünsche der Mitarbeiter.
Sie können auch nachhaken und fragen: Wie lernen Sie am besten? Durch Handeln? Durch Beobachten? Durch die Teilnahme an einer Schulung?
💡 Tipp: Wenn man weiß, wie Mitarbeiter am besten lernen, macht das Lernen im Unternehmen mehr Spaß und ist effektiver.
8) Wann haben Sie das letzte Mal daran gedacht, das Unternehmen zu verlassen?
Wenn sie in den letzten Monaten darüber nachgedacht haben, das Unternehmen zu verlassen, sollten sie dies ernst nehmen.
Eine offensichtliche Folgefrage wäre: "Warum wollten Sie gehen?"
Wenn ein bestimmtes Thema Anlass dazu gibt, ist es Zeit zu handeln.
9) Was würden Sie gerne tun, wenn Sie in fünf Jahren hier wären?
Dies ist eine hervorragende Möglichkeit, um festzustellen, ob Sie in Bezug auf Ihre berufliche Entwicklung auf einer Linie liegen.
- Erwarten sie mehr, als Sie bieten können?
- Haben sie einen klaren Weg, um eine neue Rolle zu erreichen?
- Oder liegen ihre Ambitionen nicht in Ihrem Unternehmen?
Das Vorstellungsgespräch ist eine hervorragende Gelegenheit, dies herauszufinden.
10) Wenn Sie etwas an Ihrer Arbeit hier ändern könnten, was wäre das?
Dies ist eine der hilfreichsten Fragen, die Sie stellen können. Auch wenn Sie glauben, Sie wüssten, was geändert werden muss, sind Sie nicht der Einzige, der das so sieht.
Einige der wertvollsten Vorschläge können von Leuten kommen, die nicht das Sagen haben - lassen Sie sie also reden.
11) Was ist Ihrer Meinung nach das Schlimmste an der Arbeit hier?
Diese Frage scheint direkt zu sein, aber es ist wichtig, sie zu stellen. Und wenn die Mitarbeiter echte Bedenken haben, sollten sie sich öffnen und Ihnen mitteilen können, was sie bedrückt.
Ganz gleich, ob es sich um die Büroausstattung, die Unternehmenskultur, fehlende Möglichkeiten oder etwas anderes handelt - wenn Sie die Antwort mehrerer Mitarbeiter auf diese Frage hören, werden Sie sicher einige Probleme finden, die Sie angehen können.
12) Welche anderen Unternehmen in dieser Branche bewundern Sie?
Wenn der Mitarbeiter Freunde in der Branche hat, ist er wahrscheinlich gut darüber informiert, wie andere es machen. Wenn der Mitarbeiter weiß, dass ein Konkurrent eine attraktive Wohlfühlpolitik betreibt, wird er Ihnen vielleicht sagen, dass er sich das auch in Ihrem Unternehmen wünscht.
Sie können nachhaken und fragen: "Was sollten wir tun, was sie tun?
13) Fühlen Sie sich unterstützt, um Ihre beste Arbeit zu leisten?
Es gibt viele Faktoren, die dazu beitragen können, dass die Mitarbeiter bei der Arbeit ihr Bestes geben können. Vom Zugang zu den richtigen Werkzeugen über ein kooperatives Arbeitsumfeld bis hin zu konstruktivem Feedback und Wachstumsmöglichkeiten.
Nutzen Sie diese Frage, um herauszufinden, ob es noch etwas gibt, was Sie tun können, um Ihren Mitarbeitern zu helfen.
Vielleicht ist das Arbeitspensum zu hoch, oder die Aufgaben sind nicht detailliert genug beschrieben.
Es könnte sein, dass ihre Ausrüstung oder die Einrichtung ihres Schreibtisches ihre Fähigkeiten einschränkt, oder Sie investieren nicht genug in ihr Wachstum.
Finden Sie heraus, was ihnen fehlt, und sorgen Sie dafür, dass sie es so schnell wie möglich bekommen.
14) Haben Sie jemals daran gedacht, das Team zu verlassen? Wenn ja, wann und was hat Sie dazu bewogen?
Sie können Ihre Mitarbeiter fragen, ob sie jemals in Erwägung gezogen haben, das Team wegen eines bestimmten Anliegens zu verlassen, z. B. wegen der Führung oder Konflikten zwischen den Mitarbeitern.
Versuchen Sie, die zugrundeliegenden Probleme zu verstehen, und finden Sie Lösungen, um den Zusammenhalt und die Zusammenarbeit im Team zu verbessern. Sie können zum Beispiel Workshops zur Teambildung, Schulungen für Führungskräfte und die Entwicklung von Fähigkeiten zur Zusammenarbeit organisieren.
15) Haben Sie jemals gedacht: "Ich liebe meinen Job"? Wenn ja, wann haben Sie es das letzte Mal gesagt? Was waren die Umstände dafür?
Die Antwort wird Aufschluss darüber geben, warum die betreffende Person Teil Ihres Unternehmens sein möchte und welcher Teil ihrer Rolle ihr am meisten Spaß macht.
Dieses Wissen hilft Ihnen dabei, ein großartiges Arbeitsumfeld zu schaffen, das diese positiven Erfahrungen unterstützt und die Mitarbeiter bei der Stange hält.
🙅♀️ Fragen, die man bei einem Vorstellungsgespräch vermeiden sollte
Es hängt zwar von den Arbeitsgesetzen in Ihrem Land ab, aber in den meisten westlichen Ländern gibt es bestimmte Dinge, nach denen Sie nicht fragen sollten, wie zum Beispiel:
- Geschlecht, Geschlechtsidentität, sexuelle Orientierung;
- Alter, Rasse, Religion oder ethnisches Erbe;
- Gesundheits- oder Behindertenstatus;
- Schwangerschaft oder Familienstand und Familienplanung.
Sie sollten auch irrelevante oder aufdringliche Fragen vermeiden, die dem Mitarbeiter Unbehagen bereiten oder ihn vermuten lassen, dass Sie Hintergedanken haben. Einige Beispiele sind:
- Wann wollen Sie sich zur Ruhe setzen? Am besten ist es, sich nicht in ihre Ruhestandspläne zu vertiefen, denn das könnte aufdringlich wirken.
- Sind Sie mit Ihrem derzeitigen Gehalts-/Vergütungspaket zufrieden? Vermeiden Sie es, auf die Zufriedenheit mit der Vergütung einzugehen, um eine positive und nicht konfrontative Atmosphäre zu schaffen.
- Haben sich andere Unternehmen an Sie gewandt? Diese Frage könnte dazu führen, dass man Ihre Motive in Frage stellt, und kann zu einer unangenehmen Situation führen.
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❓ FAQs
🚪 Ist ein Aufenthaltsgespräch dasselbe wie ein Austrittsgespräch?
Nein, ein Bleibegespräch und ein Austrittsgespräch sind nicht dasselbe. Sie sind genau das Gegenteil, auch wenn einige der Fragen ähnlich sein könnten.
Ein Austrittsgespräch findet statt, wenn jemand die Entscheidung getroffen hat, das Unternehmen zu verlassen, und dies offiziell bekannt gegeben hat. Es ist Teil des Offboarding-Prozesses.
Es ist eine Chance für sie, ihren Frustrationen Luft zu machen (falls sie welche haben), einige der Faktoren zu erläutern, die sie zum Verlassen des Unternehmens bewogen haben, und Feedback zu geben, wie das Unternehmen in den Augen der Mitarbeiter besser werden kann.
Bei einem Gespräch über den Verbleib eines Mitarbeiters wird dagegen versucht, ähnliche Erkenntnisse zu gewinnen, bevor der Mitarbeiter sich entscheidet, das Unternehmen zu verlassen.
Bei Entlassungsgesprächen vermeiden es manche Menschen aus Höflichkeit und aus dem Wunsch heraus, keine Brücken zu bauen, brutal ehrlich zu sein. Andere halten sich vielleicht nicht zurück, wenn sie nach ihrer Meinung gefragt werden. Das hängt stark von der Persönlichkeit, der Position, der Stellung in der Unternehmenshierarchie und der aktuellen Unternehmenskultur ab.
💬 Wie viele Fragen sollten in einem Vorstellungsgespräch gestellt werden?
Es gibt keine offizielle Zahl dafür, wie viele Fragen ein Vorstellungsgespräch haben sollte. Aber Sie sollten versuchen, es dem Mitarbeiter so angenehm wie möglich zu machen. Geben Sie ihm genügend Zeit, sich auf das Gespräch einzulassen und sich zu öffnen, ohne es länger als nötig in die Länge zu ziehen.
Als Faustregel gilt: 10-15 Fragen sollten die wichtigsten Themen abdecken, über die Sie etwas wissen müssen. Lassen Sie aber etwas Flexibilität bei der Zeitplanung zu, denn offene Fragen wie diese können in viele verschiedene Richtungen gehen.
🏢 Wie motivieren Sie Menschen, in einem Unternehmen zu bleiben?
Das Unternehmen sollte ein großartiges Unternehmen sein, für das man arbeiten kann, um die Menschen zu motivieren. Das war's. Einfach, nicht wahr?
Das ist die einfache Antwort, aber Sie wollen wahrscheinlich etwas Nützlicheres. Wir empfehlen Ihnen daher einen strategischen Ansatz, der Folgendes beinhaltet:
- Einholen von Feedback.
- Berechnung von Umsatz und Mitarbeiterbindung.
- Systematische Planung Ihrer Maßnahmen zur Verbesserung der Situation.
- Sicherstellen, dass Sie auch Möglichkeiten zur beruflichen Mobilität bieten.(42 % der Arbeitnehmer, die sich nach einer neuen Stelle umsehen,"glauben nicht, dass ihre Talente und Fähigkeiten effektiv genutzt werden").
- Sicherstellen, dass Ihre Vergütungs- und Beförderungspolitik wettbewerbsfähig ist. (Nach drei Jahren besteht eine 70-prozentige Chance, dass jemand, der befördert wurde, immer noch im Unternehmen tätig ist).