LXP vs. LMS: Was ist der Unterschied und was ist die richtige Wahl?
Sind Sie auf der Suche nach einer neuen Lerntechnologie? Dann sind Sie bei Ihrer Suche wahrscheinlich schon auf zwei Akronyme gestoßen: LXP und LMS.
Beide sind zwar mit dem digitalen Lernen verbunden, bieten aber jeweils einen ganz anderen Ansatz für den Lernprozess.
Unser Leitfaden zu Lernmanagementsystemen und Lernerlebnisplattformen stellt sicher, dass Sie die richtige Plattform für Ihr Unternehmen, Ihre Ziele und die einzelnen Lernenden auswählen.
Spoiler-Alarm: Wir besprechen die Vor- und Nachteile der einzelnen Lösungen und stellen interessante Anwendungsfälle vor, die von Geschäftsinhabern vorgeschlagen wurden.
Schließlich stellen wir Ihnen wichtige Fragen dazu, wie sich ein LMS oder LXP an Ihre sich entwickelnden Geschäftsanforderungen anpassen und skalieren lässt.
👨🏫 Was ist ein LMS?
Ein Lernmanagementsystem (LMS) ist eine Plattform zur Erstellung, Verwaltung und Nachverfolgung von Online-Lernerfahrungen.
Dieses traditionelle Ausbildungssystem wird seit den 1990er Jahren in Bildungseinrichtungen wie Universitäten oder Unternehmen eingesetzt.
Aber in der modernen Arbeitswelt verwenden 83 % der Unternehmen derzeit ein LMS, und 3 von 4 haben sich in den letzten zwei Jahren verstärkt auf ihr Schulungssystem verlassen.
Hauptmerkmale eines LMS
Erwarten Sie die folgenden Funktionen von einem Lernmanagementsystem:
- Verwaltungstools: Lern- und Entwicklungsteams kontrollieren die Schulungsinhalte, die ihre Lernenden sehen können. Sie geben auch Empfehlungen für Schulungsinhalte heraus und weisen den Nutzern bestimmte Kurse zu.
- Inhaltserstellung: Viele LMS-Systeme bieten eine Reihe von Werkzeugen zur Erstellung von Inhalten, darunter Kursersteller, Tools zur Erstellung von Quiz und Umfragen, zum Hochladen von Dokumenten und vieles mehr.
- Bereitstellung: Unternehmen verwenden LMS in der Regel zur Bereitstellung strukturierter eLearning-Erfahrungen. Die Lernenden müssen zum Beispiel einen bestimmten Kurs in einer bestimmten Reihenfolge absolvieren.
- Aggregierte Inhalte: Administratoren sammeln relevante Inhalte aus internen und externen Quellen, darunter Videos, Artikel und externe Websites.
- Nachverfolgung: Administratoren können das Engagement und die Abschlussquoten der Lernenden, die Kursverläufe und die Leistung der einzelnen Lernenden verfolgen.
- Berichterstattung: Unternehmen verlassen sich zunehmend auf Analysen, um die Wirksamkeit und das Engagement ihrer Schulungsinitiativen zu verstehen.
Prosund Kontra eines LMS
Lernmanagementsysteme bieten Struktur, Sichtbarkeit und Kontrolle über die Lernaktivitäten. Dies macht es für L&D-Teams einfacher, konsistente Schulungserfahrungen zu liefern, insbesondere für formale Inhalte, die sich nicht regelmäßig ändern.
Leitender Direktor Derek Bruce erklärt, warum Newcastle First Aid Courses ein LMS für die Mitarbeiterschulung einsetzt und wie effektiv es bei der Einarbeitung ist. Das sagte er uns:
"Unser LMS umfasst eine Vielzahl von Funktionen, z. B. die Möglichkeit, Schulungskurse zu erstellen und zuzuweisen, den Fortschritt der Mitarbeiter zu verfolgen und Berichte zu erstellen. Einer unserer erfolgreichsten Anwendungsfälle für unser LMS ist das Onboarding neuer Mitarbeiter. Wir können benutzerdefinierte Onboarding-Kurse erstellen, die alles von der Unternehmenskultur bis hin zu spezifischen Aufgaben abdecken.
Mit dem LMS können wir auch die Fortschritte jedes neuen Mitarbeiters verfolgen und sicherstellen, dass er alle erforderlichen Schulungen absolviert hat, bevor er seine neue Aufgabe antritt. Wir haben das LMS auch für die laufende Schulung und Entwicklung unserer Mitarbeiter als nützlich empfunden. Wir können problemlos Kurse zu neuen Technologien, Branchentrends und bewährten Verfahren erstellen und zuweisen und den Fortschritt und Abschluss der Mitarbeiter verfolgen."
Michael Dadashi, CEO von Infinite Erholungverriet uns, warum die Skalierbarkeit der Hauptgrund für den Einsatz eines LMS in seinem Unternehmen ist.
"Unser Unternehmen hat mehrere Außenstellen und Hunderte von Mitarbeitern, die Zugang zu Schulungsmaterialien benötigen. Daher war ein System, das die Verwaltung von Benutzerkonten und die Verfolgung des Fortschritts an allen Standorten ermöglicht, unerlässlich.
Das LMS bot uns auch andere Funktionen, die für unser Unternehmen von Vorteil waren. So können wir beispielsweise benutzerdefinierte Kurse für bestimmte Aufgabenbereiche oder Abteilungen erstellen und so sicherstellen, dass alle Mitarbeiter Zugang zu relevanten und aktuellen Schulungsmaterialien haben. Außerdem können wir mit dem LMS am Ende der Kurse Bewertungen durchführen, um das Verständnis und die Leistung zu verbessern."
Dies sind zwar beides hervorragende Anwendungsfälle für Lernmanagementsysteme, doch haben diese Plattformen auch einige anerkannte Nachteile:
- Mangel an Personalisierung: Die Lernenden können ihre Lernpfade nicht individuell gestalten und verpassen so möglicherweise wertvolle Inhalte, die ihnen helfen könnten, in ihrer Rolle zu wachsen.
- Aktualisierungen der Inhalte: LMS bieten in der Regel keine Echtzeit-Updates, so dass die Inhalte mit der Zeit veraltet sein können.
- Schlechte Benutzerfreundlichkeit: LMS bieten hervorragende Back-End-Funktionen für Manager und Verwaltungsteams, aber das Front-End ist für die Lernenden nicht so benutzerfreundlich. Laut Valamis verbringen Lernende nur dann Zeit in einem LMS, wenn ihnen das Lernen explizit vorgeschrieben wird, anstatt freiwillig reinzuschauen, um mit den neuesten Schulungsinhalten zu interagieren.
👨🎓 Was ist ein LXP?
Eine Lernerlebnisplattform (LXP) bietet einen modernen Ansatz für Schulungen. So wie Netflix den Wunsch der Verbraucher nach On-Demand-Inhalten in der Unterhaltungswelt erfüllt, bieten LXPs eine ähnliche anpassbare Erfahrung für die digitalen Lernenden von heute. Sie können sich auf der Plattform einloggen und in kleinen Häppchen Schulungen genießen, die sich in ihren Tag einfügen und ihren persönlichen und beruflichen Entwicklungsbedürfnissen entsprechen.
Die wichtigsten Merkmale eines LXP
Erwarten Sie von einer Plattform für Lernerfahrungen die folgenden Funktionen:
- Kuratierte Inhalte: Die Lernenden können bei Bedarf problemlos relevante Inhalte wie soziale Medien, Blogs, Videos und Spiele finden und filtern.
- Personalisierung: die Möglichkeit, die Lernpfade auf der Grundlage der individuellen Interessen und Ziele anzupassen. Personalisierte Dashboards bieten Zugang zu Schulungsbibliotheken und Aktivitäten.
- Interaktives Lernen: Profitieren Sie von Simulationen und Gamification, die es den Lernenden ermöglichen, sich besser mit dem Inhalt zu beschäftigen.
- Aktualisierungen in Echtzeit: Die Inhalte werden regelmäßig aktualisiert, damit die Lernenden auf die neuesten Informationen zugreifen können.
- Integriertes soziales Lernen: L&D-Teams können die Lernenden mit kollaborativem Lernen über soziale Plattformen einbinden. Die Lernenden stellen eine Verbindung zu interaktiven Schulungen wie Webinaren, Live-Streaming oder Chatrooms her, um Feedback in Echtzeit zu erhalten.
- Lernen im Fluss der Arbeit: Die Integration von LXP in Arbeitsplatzanwendungen und -tools ermöglicht personalisierte, kontextbezogene Lernerfahrungen, ohne die Schulungsumgebung verlassen zu müssen.
- Analytik: LXP liefert wertvolle Daten und Einblicke, um die Fortschritte der Lernenden zu verfolgen und den ROI der Schulung zu messen.
Vor- und Nachteile eines LXP
Lernerlebnisplattformen ermöglichen es Unternehmen, mit den modernen Trends des digitalen Lernens Schritt zu halten.
Der LinkedIn Learning Workplace 2023 Report zeigt auf, dass 83 % der Unternehmen eine Kultur aufbauen wollen, in der der Mensch im Mittelpunkt steht und das Erlebnis der Mitarbeiter im Mittelpunkt steht.
LXPs bieten mundgerechte Lerninhalte, auf die die Lernenden unterwegs schnell zugreifen können.
Unternehmen können auch von einem höheren Engagement und besseren Ergebnissen profitieren, wenn sie ihren Mitarbeitern die Möglichkeit geben, ihre Lernwege selbst zu bestimmen.
Michael Chen, Direktor für Wachstum bei Nottaerklärt, warum eine Plattform für Lernerfahrungen die richtige Lösung für ihr Unternehmen ist. Er hat es uns erzählt:
"Unser LXP ermöglicht es uns, eine ansprechende, personalisierte Lernerfahrung anzubieten, die auf die Bedürfnisse unserer Mitarbeiter zugeschnitten ist. Es bietet uns eine breite Palette von Funktionen, wie z. B. die Kuratierung von Inhalten, KI-gestützte Empfehlungen und zielgerichtete Lernpfade. So können wir ein maßgeschneidertes Lernerlebnis schaffen, das unseren Mitarbeitern hilft, schnell neue Fähigkeiten zu erwerben.
Wir haben mit unserem LXP hervorragende Erfolge erzielt. Wir haben festgestellt, dass unsere Mitarbeiter engagierter und motivierter sind. Sie können problemlos auf die Inhalte zugreifen, die sie zum Lernen und zur Weiterentwicklung ihrer Fähigkeiten benötigen. Die personalisierten Lernpfade helfen unseren Mitarbeitern, ihre Fortschritte zu verfolgen und ihre Ziele im Auge zu behalten. Außerdem konnten wir feststellen, dass die Verweildauer unserer Mitarbeiter aufgrund des einfachen Zugriffs auf unsere Schulungsinhalte gestiegen ist."
LXPs haben aber auch einige potenzielle Nachteile gegenüber Lernmanagementsystemen (LMS):
- Fehlende Struktur: LXPs rühmen sich zwar mit ihrer Flexibilität, doch kann dies einen Mangel an Struktur oder klaren Lernpfaden bedeuten, was nicht für alle Trainingsprogramme geeignet ist.
- Begrenzte Kurserstellung: LMS bieten oft robustere Autorentools für die Erstellung und Bereitstellung benutzerdefinierter Kurse, während LXPs eher auf bereits vorhandene Inhalte von Drittanbietern zurückgreifen können.
- Kosten: LXPs können teurer sein als LMS, da sie sich auf personalisierte und ansprechende Inhalte konzentrieren, was höhere Produktionskosten für die Erstellung von Inhalten erfordern kann.
🆚 LXP vs. LMS: Die wichtigsten Unterschiede auf einen Blick
Hier sind einige wichtige Unterschiede zwischen einem Lernmanagementsystem (LMS) und einer Lernerlebnisplattform (LXP).
Schwerpunkt
LMS sind in erster Linie für die Verwaltung und Bereitstellung strukturierter Lerninhalte und Kurse konzipiert. Daher sind sie eine weit verbreitete Lösung, die in allen Lernumgebungen von Unternehmen eingesetzt wird, insbesondere wenn formale Schulungen erforderlich sind.
Auf der anderen Seite bieten LXPs dem modernen Lernenden eine persönlichere und ansprechendere Erfahrung.
Push vs. Pull
LMS geben Inhalte an die Lernenden weiter. Im Gegensatz dazu ermutigt ein LXP die Lernenden, geeignete, ansprechende Inhalte in ihre individuellen Dashboards zu ziehen.
Man kann dies auch so sehen, dass man die Richtung der Lernerfahrung betrachtet.
Ein LMS verwendet eine Top-Down-Strategie, bei der die zugewiesenen Schulungen von den L&D-Teams an die einzelnen Lernenden weitergegeben werden. Im Gegensatz dazu verfolgt ein LXP einen Bottom-up-Ansatz und bietet den Lernenden ein stärker nutzerzentriertes und selbstbestimmtes Modell, bei dem sie ihren Managern über ihre Schulungsfortschritte Bericht erstatten können.
Inhalt
Bei LMS können Sie in der Regel interne und externe Kurse importieren, während LXPs sich stärker auf kuratierte externe Inhalte (von Dritten) stützen, z. B. auf Online-Kurse und Videos.
LXPs kuratieren bereits Inhalte aus allen möglichen Quellen für Sie.
LMS sind eher ein Ort, an dem Sie die von Ihnen erstellten oder erworbenen Inhalte verwalten können.
Lernpfade
LMS bieten in der Regel strukturierte Lernpfade mit Voraussetzungen und Zertifizierungsoptionen.
LXPs konzentrieren sich häufig auf flexiblere und individuellere Lernwege.
Benutzererfahrung
LXPs bieten interaktive und ansprechende Lernerfahrungen, einschließlich sozialer Lernfunktionen, personalisierter Empfehlungen und Mikro-Lernmöglichkeiten, während LMS eher die einfache Navigation und die Verfolgung des Kursabschlusses in den Vordergrund stellen.
Autorentools
LMS bieten oft robuste Autorentools für die Erstellung und Bereitstellung benutzerdefinierter Kurse, während LXPs eher auf bereits vorhandene Inhalte von Drittanbietern zurückgreifen können.
Obwohl sowohl LMS als auch LXP ihre Stärken und Schwächen haben, können ihre grundlegenden Unterschiede Unternehmen dabei helfen, zu entscheiden, welche Art von Lernplattform ihren Bedürfnissen und Zielen am besten entspricht.
🤔 LMS vs. LXP: 4 wichtige Fragen , die Sie sich vor der Wahl stellen sollten
Beim Lernen gibt es kein Patentrezept.
Stattdessen hat jedes Unternehmen seine eigenen Anforderungen und muss die Lerntechnologie auswählen, die genau seinen Bedürfnissen entspricht.
Ist LMS oder LXP also der richtige Weg für Sie? Berücksichtigen Sie bei Ihrer Entscheidungsfindung die folgenden Fragen.
1. Was sind die Lernanforderungen Ihres Unternehmens?
Unternehmen mit reglementierten Lernanforderungen, wie z. B. formelle jährliche Gesundheits- und Sicherheits- oder Compliance-Schulungen, könnten von der Struktur eines Lernmanagementsystems profitieren .
Verwaltungsteams können obligatorische Schulungsprogramme für bestimmte Benutzer einführen und die Abschlussquoten verfolgen. Da der Kursverlauf an Vorschriften gebunden ist, könnte die Starrheit eines LMS hier gut funktionieren.
2. Unterstützt Ihre Unternehmenskultur kontinuierliches Lernen?
Eine Plattform für Lernerfahrungen ist ein wesentlicher Bestandteil einer Unternehmenskultur, die den Mitarbeitern Wachstumschancen bietet.
Rahmen für die berufliche Entwicklung überschneiden sich mit digitalen Lernplattformen, indem sie es den Mitarbeitern ermöglichen, Schulungen auf der Grundlage ihrer spezifischen Kompetenzentwicklungsziele auszuwählen. Dieser Ansatz fördert eine Kultur des kontinuierlichen Lernens, in der die Lernenden in die Schulungsinhalte eintauchen, sie mit ihren Kollegen teilen und sich von der Erfahrung begeistern lassen.
3. Was sind Ihre organisatorischen Ziele?
Ihre L&D-KPIs sollten auf die von Ihnen verwendete Technologie abgestimmt sein. Nehmen wir zum Beispiel an, Ihr Ziel ist es, Ihre digitale Kompetenzlücke zu schließen oder zu verringern. In diesem Fall könnten Sie es vorziehen, spezifische digitale Schulungsinhalte aus einem LMS zuzuweisen und den Fortschritt von dort aus zu überwachen.
Oder nehmen wir an, Ihr Ziel ist es, das Engagement Ihrer Mitarbeiter zu verbessern. In diesem Fall bevorzugen Sie vielleicht die Flexibilität und den interaktiven Stil eines LXP, das den Lernenden die Möglichkeit gibt, ihr Wachstum zu kontrollieren journey.
4. Haben Sie ein bestehendes LMS?
Wenn Ihr Unternehmen bereits ein Lernmanagementsystem zur Unterstützung des Schulungen einsetzt, sollten Sie dessen Funktionalität durch zusätzliche Funktionen erweitern. Dieser Ansatz kann effektiver sein als die Abschaffung eines LMS und der Wechsel zu einem LXP.
Alternativ können Sie Ihr LMS auch mit einem LXP integrieren, um die perfekte Mischung aus Kontrolle und UX zu erreichen.
Gründer und CEO Luciano Colos erklärt, warum PitchGrade das Beste aus beiden Welten kombiniert, indem es jede Art von Lernplattform nutzt.
"Der Hauptfokus eines LMS liegt auf der Bereitstellung und Verwaltung von Lerninhalten, während ein LXP mehr Wert auf die Ermöglichung personalisierter Lernerfahrungen für den Benutzer legt.
Um sicherzustellen, dass unsere internen Mitarbeiter mit unseren Geschäftspraktiken und unserer Kultur übereinstimmen, verwenden wir ein LMS als unsere Schulungsplattform. Für die Schulung unserer ausgelagerten Mitarbeiter entscheiden wir uns jedoch für ein LXP. Mit dieser Plattform können wir nicht nur die Konsistenz der Schulungen für interne und externe Mitarbeiter sicherstellen, sondern auch unseren Vertragspartnern helfen, sich schnell einzuarbeiten und produktive Mitarbeiter in unserem Team zu werden.
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Unsere Tool-Suite überbrückt die Lücken zwischen Leistungsbeurteilungen, beruflichen Entwicklungsplänen und Schulungen an einem Ort, so dass Mitarbeiter und Manager immer den Finger am Puls der Entwicklung haben. Hier sind einige der Funktionen, von denen wir wissen, dass Sie sie lieben werden:
- Spannende Quizze: Interaktive und informelle Lernmaterialien wie Quizze und Spiele appellieren an den Wettbewerbsgeist von Gleichaltrigen.
- Tiefgreifende Personalisierung: Die Lernenden erhalten maßgeschneiderte Empfehlungen, die auf Aktionspunkten aus dem Leistungsfeedback und ihren spezifischen Wachstumsplänen basieren.
- Selbstgesteuertes Lernen: Die Mitarbeiter können ihren individuellen Lernpfad verfolgen, indem sie sich in relevante Kurse einschreiben, die für sie von Interesse sind, ohne dass sie von den Administratoren unterstützt werden.
- Interne und externe Ressourcen: Die Lernenden können auf eine umfassende Bibliothek mit Lerninhalten zugreifen, die von mehr als 30 Lernanbietern zusammengestellt wurden.
- Soziales Lernen: Unsere Tools bieten Lösungen für die neuesten Entwicklungen in der Wissenschaft und im Bereich des Verhaltenslernens. Wir bieten eine Vielzahl von kollaborativen Schulungsformaten an, z. B. Mikrokurse und kohortenbasierte Live-Kurse. Peers können sich gegenseitig interessante Inhalte empfehlen und sich daraufhin selbst anmelden.
- Kursfilterung: Unsere Lernwissenschaftler haben alle Kurse mit den entsprechenden Kompetenzen und Leistungsstufen versehen. Die Lernenden filtern die Kurse nach ihrem Wachstumsplan oder ihren Rollenkartenkompetenzen, um die für ihre Fähigkeiten und ihr Senioritätsniveau geeignete Schulung zu finden.
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❓ FAQs
Gibt es einen Anwendungsfall für die Kombination von LXP und LMS in betrieblichen Lernumgebungen?
Ja, absolut. Viele Unternehmen wenden sich jetzt Lernplattformen (LXP) zu, die die Funktionen eines LMS mit zusätzlichen Vorteilen wie personalisierten Lernpfaden und KI-gestützten Empfehlungen kombinieren, um eine ansprechendere Lernerfahrung zu bieten. Wenn Sie bereits ein LMS haben, aber dessen Funktionalität erweitern möchten, sollten Sie die Integration mit einer LXP in Betracht ziehen.
LXP vs. LMS: hat LXP das LMS abgelöst?
Ein LXP wird oft als moderner Ersatz für ein LMS angepriesen. Ob es jedoch das LMS einer Organisation vollständig ablösen kann, hängt von den Anforderungen Ihres Unternehmens ab.
Ein LXP ist eine gute Wahl für Organisationen, die ihre Lernenden in die Lage versetzen wollen, ihre berufliche Entwicklung selbst in die Hand zu nehmen.
Im Gegensatz dazu eignet sich ein LMS besser für Unternehmen, die eine genaue Kontrolle der Kennzahlen benötigen.
Ist LinkedIn Learning ein LMS oder LXP?
LinkedIn Learning ist ein Beispiel für eine Lernerfahrungsplattform (LXP). Der Schwerpunkt liegt auf der Bereitstellung einer ansprechenden Lernerfahrung durch eine Vielzahl von Inhaltsformaten, einschließlich Videokursen, Lernpfaden und Kompetenzbewertungen. LinkedIn Learning bietet jedoch auch Funktionen zur Fortschrittsverfolgung und zur Ermittlung der Abschlussquote, wie sie für ein LMS typisch sind.
Ist Coursera ein LMS oder LXP?
Coursera bietet Online-Kurse und Lernpfade von einer Vielzahl von Bildungseinrichtungen an. Es bietet Funktionen wie personalisierte Lernempfehlungen, soziales Lernen und interaktive Bewertungen, die über die Funktionalität eines LMS hinausgehen. Coursera bietet jedoch auch typische LMS-Funktionen wie die Verfolgung von Fortschritten, Noten, Zertifizierungen und die Verwaltung von Teilnehmerdaten.
Ist LXP besser als LMS?
Ob ein LXP besser ist als ein LMS, hängt von den spezifischen Schulungsanforderungen Ihres Unternehmens ab. Während sich ein LMS hervorragend für die Bereitstellung, Verwaltung und Messung der Nutzung von Lerninhalten eignet, legt ein LXP den Schwerpunkt auf die Bereitstellung personalisierter Lernerfahrungen.
Je nach den Schulungsanforderungen Ihres Unternehmens ist die Kombination beider Plattformen möglicherweise die beste Lösung.