45+ Beispiele für funktionale Kompetenzen zur Ergänzung der Kompetenzmodelle Ihres Unternehmens
In dem großen Orchester, das Ihr Unternehmen ist, sind die funktionalen Kompetenzen das Notenblatt für die Sinfonie Ihres Unternehmens.
Aber hier ist die Sache. Der Rhythmus des Finanzteams ist anders als die Melodie des Marketings. Das Crescendo der Vertriebsabteilung ist anders als die komplizierten Harmonien der IT-Abteilung. Eine generische Partitur reicht nicht aus. Jedes Team braucht seine eigene Komposition -Kompetenzmodelle, die sich aus Kern-, Funktions- und Fachkompetenzen zusammensetzen.
Hier kommen wir ins Spiel. Wir listen nicht nur funktionale Kompetenzen auf, wir kuratieren sie.
Vom analytischen Scharfsinn Ihres Finanzteams bis hin zum kreativen Elan Ihres Marketingteams werden wir 45 funktionale Kompetenzen untersuchen, die nach Abteilungen gruppiert und in 5 Kompetenzstufen definiert sind: Grundlagen, Mittelstufe, Fortgeschrittene, Experten und Experten.
🌟 Was sind funktionale Kompetenzen?
Funktionale Kompetenzen beziehen sich auf die spezifischen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten, die eine Person benötigt, um in speziellen Rollen oder Bereichen innerhalb einer Organisation erfolgreich zu sein.
Diese Kompetenzen sind berufsspezifisch und oft auf eine bestimmte Funktion oder Abteilung zugeschnitten.
Sie unterscheiden sich von den verhaltensbezogenen Kernkompetenzen, die allgemeiner sind und für verschiedene Rollen und Abteilungen gelten.
Funktionale Kompetenzen werden oft mit technischen Kompetenzen verwechselt. Es gibt jedoch einen wesentlichen Unterschied.
Funktionale Kompetenzen vs. technische Kompetenzen vs. Kernkompetenzen
Technische Kompetenzen beziehen sich auf Werkzeuge und Plattformen, die man kennen muss, um eine Aufgabe gut zu erledigen.
Für einen Vertriebsmitarbeiter ist beispielsweise die Kenntnis von CRM-Tools eine technische Kompetenz. Andererseits sind Lead-Generierung, Verkaufsabschlusstechniken und Upselling Beispiele für funktionale Kompetenzen. Effektive Kommunikation ist eine Kernkompetenz für Mitglieder von Vertriebsteams.
➡️ Wie können Sie funktionale, Kern- und technische Kompetenzen für jede Rolle finden? Lesen Sie unseren ausführlichen Leitfaden zum Kompetenz-Mapping.
🌟 Und schauen Sie sich unsere umfangreichen Ressourcen zu Kernkompetenzen für Führungskräfte an .
⚒️ 49 Beispiele fürfunktionale Kompetenzen
Wir haben auch einige Hausaufgaben für Sie gemacht und eine Liste mit funktionalen Kompetenzen zusammengestellt.
💸 Funktionale Kompetenzen im Verkauf
Pipeline-Management und Kundenplanung
Definition: Die Fähigkeit, den gesamten Verkaufsplan von der Lead-Generierung bis zur Konversion zu erstellen und zu optimieren.
Niveaus der Befähigung:
- Grundkenntnisse: Kann die Erstellung grundlegender Kontenpläne unter Aufsicht unterstützen.
- Fortgeschrittene: Kann grundlegende Kontenpläne unter minimaler Aufsicht erstellen.
- Fortgeschritten: Kann umfassende Kontenpläne erstellen und umsetzen.
- Kompetent: Kann den Verkaufsprozess und die Customer Journey des Unternehmens analysieren und verbessern.
- Experte: Kann die Vertriebspipeline strategisch verwalten, um das Geschäftswachstum zu fördern.
Generierung von Leads
Definition: Die Fähigkeit, durch verschiedene Marketingstrategien potenzielle Kunden für ein Unternehmen zu ermitteln und zu gewinnen.
Niveaus der Befähigung:
- Grundkenntnisse: Kann durch grundlegende Recherchen und Datenanalysen potenzielle Interessenten ermitteln.
- Mittelstufe: Kann Leads über mehrere Kanäle generieren und die Ergebnisse effektiv analysieren.
- Fortgeschritten: Kann konsistent hochwertige Leads generieren und den Erfolg von Lead-Generierungsmaßnahmen messen.
- Kompetent: Kann Trends in der Lead-Generierung vorhersagen und andere in diesem Prozess anleiten.
- Experte: Kann durch die Generierung und das Management von qualitativ hochwertigen Leads ein erhebliches Geschäftswachstum erzielen.
Prospecting und Kaltakquise
Definition: Die Fähigkeit, potenzielle Kunden zu identifizieren, Kontakte zu knüpfen und Beziehungen durch effektive Kommunikations- und Überzeugungstechniken aufzubauen.
Niveaus der Befähigung:
- Grundlegend: Kann einen ersten Kontakt mit potenziellen Kunden herstellen und das Unternehmen und seine Produkte oder Dienstleistungen vorstellen.
- Fortgeschrittene: Kann das Wertversprechen der Produkte oder Dienstleistungen des Unternehmens bei Anrufen effektiv vermitteln.
- Fortgeschritten: Kann potenzielle Kunden in sinnvolle Gespräche über ihre Bedürfnisse und darüber, wie die Produkte oder Dienstleistungen des Unternehmens diese erfüllen können, verwickeln.
- Kompetent: Kann starke Beziehungen zu potenziellen Kunden aufbauen und das Unternehmen als vertrauenswürdigen Partner positionieren.
- Experte: Kann strategische Beziehungen zu wichtigen Kunden aufbauen und pflegen und das Unternehmen als bevorzugten Partner positionieren.
Techniken des Verkaufsabschlusses
Definition: Die Fähigkeit, potenzielle Kunden mit Hilfe von Verkaufsabschlusstechniken zum Kauf zu bewegen.
Niveaus der Befähigung:
- Grundlegend: Kann mit gängigen Einwänden und Fragen potenzieller Kunden effektiv umgehen.
- Zwischenstufe: Kann allgemeine Fragen von potenziellen Kunden beantworten.
- Fortgeschritten: Kann mit schwierigen Kundeneinwänden und Fragen umgehen und Leads in Kunden umwandeln.
- Kompetent: Kann Verkaufsabschlusstechniken an die individuellen Kundenbedürfnisse anpassen und Leads in Kunden umwandeln.
- Experte: Kann neue Verkaufsabschlusstechniken entwickeln, die die Unternehmensleistung erheblich verbessern.
Produktkenntnisse
Definition: Die Fähigkeit, die Produktmerkmale und Anwendungsfälle effektiv zu verstehen und sie potenziellen Kunden zu vermitteln.
Niveaus der Befähigung:
- Basic: Kann einen allgemeinen Überblick über das Produkt geben.
- Mittelstufe: Kann darlegen, wie das Produkt den Bedürfnissen der Kunden entspricht.
- Fortgeschritten: Kann nicht-technischen Kunden komplexe Funktionen verständlich erklären.
- Kompetent: Kann Anwendungsfälle von Kunden verstehen und dementsprechend Produktfunktionen oder Anpassungsoptionen vorschlagen.
- Experte: Kann potenzielle Anwendungsfälle auf der Grundlage der Kundenbedürfnisse identifizieren.
Marktkenntnisse
Definition: Die Fähigkeit, den Markt, die Trends, die Wettbewerberlandschaft, die Kundendemografie und andere Faktoren, die den Verkauf beeinflussen, zu verstehen.
Niveaus der Befähigung:
- Grundkenntnisse: Verfügt über grundlegende Kenntnisse der wichtigsten Wettbewerber und ihrer Angebote.
- Fortgeschrittene: Verfügt über ein detailliertes Verständnis der wichtigsten Wettbewerber, ihrer Stärken und ihrer Marktpositionierung.
- Fortgeschritten: Kann Branchentrends und aufkommende Marktkräfte erkennen.
- Kompetent: Kann strategische Einsichten zur Marktpositionierung und Differenzierung liefern.
- Experte: Kann auf der Grundlage von Marktkenntnissen herausragende Verkaufs- und Marketingstrategien entwickeln.
Verhandlung
Definition: Die Fähigkeit, strategisch mit potenziellen Kunden zu diskutieren, um für beide Seiten vorteilhafte Vereinbarungen oder Geschäfte zu erzielen.
Niveaus der Befähigung:
- Einfach: Kann einfache Verhandlungen mit Kunden oder potenziellen Kunden führen.
- Mittleres Niveau: Kann mäßig komplexe Verhandlungen führen, an denen mehrere Faktoren beteiligt sind.
- Fortgeschritten: Kann Geschäfte mit höherem Einsatz und größerer Komplexität abwickeln.
- Kompetent: Kann durch Verhandlungen langfristige Beziehungen aufbauen.
- Experte: Kann Geschäfte aushandeln, die zur Erreichung langfristiger strategischer Ziele und Geschäftsziele beitragen.
📰 Funktionale Marketingkompetenzen
Kreativität und Innovation
Definition: Die Fähigkeit, originelle Ideen und wirkungsvolle Kampagnen zu entwickeln, mit denen sich Marken in einem wettbewerbsintensiven Markt differenzieren.
Niveaus der Befähigung:
- Grundlegend: Zeigt Offenheit für neue Ideen und Perspektiven.
- Fortgeschrittene: Kann innovative Ideen für Kampagnen und Inhalte vorschlagen.
- Fortgeschritten: Kann konsequent neue und originelle Konzepte entwickeln.
- Kompetent: Kann die Entwicklung und Umsetzung innovativer Marketingstrategien leiten.
- Experte: Kann Initiativen vorantreiben, die transformative und unkonventionelle Marketingkampagnen beinhalten.
Markenstrategie und Positionierung
Definition: Die Fähigkeit, umfassende Markenstrategien zu entwickeln und umzusetzen, die mit den Unternehmenszielen übereinstimmen, bei den Zielgruppen Anklang finden und eine robuste und differenzierte Marktpräsenz schaffen.
Niveaus der Befähigung:
- Grundlagen: Kann Verbraucher- und Marktforschung betreiben, um die richtige Markenbotschaft zu ermitteln.
- Mittelstufe: Kann Markenbotschaften definieren und mit Design-/Kreativteams zusammenarbeiten, um die visuelle Identität der Marke zu entwickeln/aufzufrischen, einschließlich Logos, Farben und Gesamtästhetik.
- Fortgeschritten: Kann Richtlinien erstellen, die die Stimme der Marke online und offline definieren.
- Kompetent: Kann Feedback vom Vertrieb einholen und das Verbraucherverhalten analysieren, um Markenbotschaften und -positionierung zu bewerten.
- Experte: Kann mit funktionsübergreifenden Teams zusammenarbeiten, einschließlich Marketing, Design, Vertrieb und Führung, um ein einheitliches und konsistentes Markenerlebnis zu gewährleisten.
Inhaltliche Strategie
Definition: Die Fähigkeit, eine Strategie für die Erstellung und Verbreitung wertvoller Inhalte zu entwickeln, um Zielgruppen anzuziehen, einzubinden und in Kunden umzuwandeln.
Niveaus der Befähigung:
- Grundkenntnisse: Kann einen Inhaltsplan entwickeln und ausführen.
- Fortgeschrittene: Kann einen Inhaltsplan und eine Verbreitungsstrategie erstellen und verwalten.
- Fortgeschrittene: Kann fortgeschrittene Recherchen durchführen und die Inhaltsstrategie entsprechend den Bedürfnissen der Zielgruppe optimieren
- Kompetent: Kann Daten analysieren und Trends verstehen, um die Inhaltsstrategie zur Erreichung der Geschäftsziele zu optimieren.
- Experte: Kann mit mehreren Teams zusammenarbeiten, um die Content-Strategie in die allgemeinen Marketing- und Geschäftsstrategien zu integrieren und umfassendere Unternehmensziele zu erreichen.
Werbetexten
Definition: Die Fähigkeit, fesselnde und überzeugende Inhalte zu verfassen, um Zielgruppen anzusprechen, Markenbotschaften zu vermitteln und gewünschte Handlungen auszulösen, um letztlich Marketingziele und -kampagnen zu unterstützen
Niveaus der Befähigung:
- Grundlegend: Kann klare und prägnante Texte in der Sprache der Marke für Marketingmaterialien erstellen.
- Fortgeschrittene: Kann Recherchen durchführen, um die Zielgruppe, ihre Bedürfnisse, Vorlieben und Verhaltensweisen zu verstehen und den Text so zu gestalten, dass er bei ihr ankommt.
- Fortgeschritten: Kann Texte für verschiedene Marketingkanäle und Zielgruppen verfassen.
- Kompetent: Kann strategische Botschaften in Marketingkampagnen entwickeln, um die Konversionsrate zu erhöhen.
- Experte: Kann A/B-Tests durchführen und die Leistung verschiedener Kopien analysieren, um zukünftige Kampagnen zu verfeinern und zu verbessern.
Marketing für soziale Medien
Definition: Die Fähigkeit, Strategien zur Nutzung von Social-Media-Plattformen für Markenwerbung, Engagement und Publikumswachstum zu entwickeln und umzusetzen
Niveaus der Befähigung:
- Grundlagen: Kann mit Textern und Designern zusammenarbeiten, um informative und ansprechende Inhalte für die wichtigsten Social-Media-Plattformen zu erstellen.
- Fortgeschrittene: Kann Inhalte in sozialen Medien mit Hilfe von plattformspezifischen Best Practices für ein Engagement optimieren.
- Fortgeschritten: Kann strategische Social-Media-Kampagnen entwickeln und durchführen, die auf die Unternehmensziele abgestimmt sind.
- Kompetent: Kann mit fortgeschrittenen Initiativen wie community Management, Zusammenarbeit mit Influencern und Erforschung der neuesten Technologien umgehen.
- Experte: Kann die sozialen Daten/Metriken erfassen und analysieren, um den Erfolg von Social-Media-Kampagnen zu messen und zukünftige Kampagnen entsprechend zu verfeinern.
E-Mail-Marketing
Definition: Die Fähigkeit, E-Mail-Kampagnen strategisch zu konzipieren und einzusetzen, um mit den Zielgruppen zu kommunizieren und sie anzusprechen, Konversionen zu fördern und Marketingziele zu erreichen.
Niveaus der Befähigung:
- Basic: Kann einfache E-Mail-Kampagnen durchführen.
- Zwischenstufe: Kann E-Mail-Kampagnen für eine bessere Beteiligung und Zustellbarkeit optimieren.
- Fortgeschritten: Kann umfassende Lifecycle-Marketingkampagnen entwickeln und durchführen.
- Kompetent: Kann fortgeschrittene Strategien für Zielgruppensegmentierung, dynamische Inhalte und Personalisierung erstellen und umsetzen.
- Experte: Kann Daten analysieren, um E-Mail-Strategien zu verfeinern und die Leistung zu verbessern.
Befähigung zum Verkauf
Definition: Die Fähigkeit, eine Strategie zu entwickeln, um das Verkaufsteam mit den richtigen Ressourcen auszustatten, damit es effektiv mit den Kunden in Kontakt treten kann.
Niveaus der Befähigung:
- Grundkenntnisse: Kann grundlegende vertriebsunterstützende Materialien erstellen und auf Ad-hoc-Basis mit dem Vertriebsteam zusammenarbeiten.
- Fortgeschrittene: Kann fortgeschrittene Vertriebsressourcen wie Produkthandbücher, Präsentationen und FAQs erstellen und pflegen.
- Fortgeschritten: Kann umfassende Schulungsprogramme und -materialien für den Vertrieb entwickeln und Strategien zur Förderung des Vertriebs umsetzen.
- Kompetent: Kann eng mit dem Vertriebsteam zusammenarbeiten, um die Ressourcen an den Vertriebszielen auszurichten und die Strategie für die Vertriebsförderung zu formulieren.
- Experte: Kann mit verschiedenen Abteilungen zusammenarbeiten, um integrierte Programme zur Verkaufsförderung zu erstellen.
🎨 Funktionskompetenzen gestalten
Kreativität und Innovation
Definition: Die Fähigkeit, originelle und wirkungsvolle Designlösungen zu schaffen.
Niveaus der Befähigung:
- Basic: Kann kreative Ideen für einfache Probleme vorschlagen.
- Mittleres Niveau: Kann kreatives Denken anwenden und innovative Lösungen für komplexe Probleme anbieten.
- Fortgeschritten: Kann regelmäßig innovative Ideen und Lösungen entwickeln und umsetzen.
- Kompetent: Kann die Entwicklung und Umsetzung von kreativen Strategien und Initiativen vorantreiben.
- Experte: Kann die strategische Richtung für organisatorische Kreativitäts- und Innovationsinitiativen vorgeben.
Gestalterisches Denken
Definition: Die Fähigkeit, innovative Lösungen mit einer kreativen und einfühlsamen Denkweise zu entwickeln, um innovative Lösungen zu schaffen, die den Bedürfnissen der Nutzer entsprechen.
Niveaus der Befähigung:
- Basic: Verfügt über ein grundlegendes Verständnis der Prinzipien des Design Thinking und ihrer Anwendung bei der Problemlösung.
- Fortgeschrittene: Kann sich in die Benutzer einfühlen und ihre Bedürfnisse in Designlösungen umsetzen.
- Fortgeschritten: Kann strategische Design-Entscheidungen auf der Grundlage eines umfassenden Verständnisses der Nutzerbedürfnisse und Geschäftsziele treffen.
- Beherrscht: Kann Prototypen erstellen, testen, verfeinern, implementieren und ihren Erfolg auf der Grundlage von Feedback bewerten.
- Experte: Kann hochkomplexe, unternehmensweite Probleme mithilfe innovativer Design-Thinking-Techniken identifizieren und lösen.
Grundsätze der Benutzeroberfläche (UI) und der Benutzererfahrung (UX)
Definition: Die Fähigkeit, intuitive und visuell ansprechende Benutzeroberflächen zu schaffen, die die allgemeine Benutzerfreundlichkeit verbessern.
Niveaus der Befähigung:
- Grundkenntnisse: Kann grundlegende Entwurfswerkzeuge zur Erstellung einfacher Benutzeroberflächen verwenden.
- Fortgeschrittene: Kann Werkzeuge entwerfen und ist in der Lage, komplexe Benutzeroberflächen zu erstellen.
- Fortgeschrittene: Verfügt über ein ausgeprägtes Verständnis der UI/UX-Prinzipien und kann äußerst intuitive und ansprechende Benutzeroberflächen entwickeln.
- Kompetent: Verfügt über ein ausgeprägtes Verständnis der UI/UX-Prinzipien und kann das Design von benutzerfreundlichen Anwendungen leiten.
- Experte: Verfügt über umfassende Kenntnisse der UI/UX-Prinzipien und kann die strategische Richtung für das UI/UX-Design im Unternehmen vorgeben.
Markenverständnis
Definition: Die Fähigkeit, eine konsistente visuelle Identität für eine Marke zu schaffen und zu erhalten.
Niveaus der Befähigung:
- Grundlegend: Kann die wesentlichen Elemente und die Identität der Marke darlegen.
- Fortgeschrittene: Kann die Markenrichtlinien bei der täglichen Arbeit anwenden und die Markenkonsistenz sicherstellen.
- Fortgeschritten: Kann andere bei der Anwendung der Markenrichtlinien und der Wahrung der Markenkonsistenz anleiten.
- Kompetent: Kann die Anwendung und Weiterentwicklung von Markenrichtlinien unterstützen.
- Experte: Kann Nutzerfeedback auswerten und die Anwendung und Entwicklung von Markenrichtlinien leiten.
Nutzerforschung
Definition: Die Fähigkeit zu recherchieren, um die Bedürfnisse und Vorlieben der Zielgruppe zu verstehen.
Niveaus der Befähigung:
- Grundkenntnisse: Kann bei der Durchführung einfacher Nutzerforschungstätigkeiten unter Aufsicht mitwirken.
- Fortgeschrittene: Kann selbstständig Nutzerforschungsaktivitäten durchführen.
- Fortgeschritten: Kann selbstständig Nutzerforschung betreiben und Designlösungen vorschlagen.
- Kompetent: Kann Nutzerforschungsaktivitäten leiten und Designentscheidungen treffen.
- Experte: Kann strategische Nutzerforschungsdaten interpretieren, die als Grundlage für organisatorische Designrichtlinien dienen.
🤝 Funktionale HR-Kompetenzen
Employer Branding
Definition: Die Fähigkeit, ein positives Image des Unternehmens als Arbeitgeber zu schaffen und aufrechtzuerhalten, um Spitzenkräfte anzuziehen und zu halten.
Niveaus der Befähigung:
- Grundlegend: Kann das Wertversprechen des Unternehmens als Arbeitgeber klar vermitteln.
- Fortgeschrittene: Kann Inhalte erstellen und verwalten, die die Marke und die Werte des Unternehmens wirksam fördern.
- Fortgeschritten: Kann mit mehreren Teams zusammenarbeiten und Inhaltsrichtlinien gemäß der Employer-Branding-Strategie aktualisieren.
- Kompetent: Kann die Marke prüfen und die Employer-Branding-Strategie bewerten.
- Experte: Kann innovative Employer-Branding-Strategien auf der Grundlage von Forschungsergebnissen entwickeln und umsetzen.
Arbeitskräfte- und Talentplanung
Definition: Die Fähigkeit, die richtigen Talente zu finden oder einzustellen und die für die Erfüllung der Geschäftsanforderungen erforderlichen Fähigkeiten strategisch zu entwickeln.
Niveaus der Befähigung:
- Basic: Kann grundlegende Talentlücken innerhalb eines Teams oder einer Abteilung erkennen.
- Mittleres Niveau: Kann Talentdefizite in mehreren Teams oder Abteilungen erkennen und beheben.
- Fortgeschritten: Kann die Entwicklung von Personal- und Talentplanungsstrategien für mehrere Teams oder Abteilungen leiten.
- Kompetent: Kann die Entwicklung von Strategien zur Personal- und Talentplanung für die gesamte Organisation leiten.
- Experte: Kann komplexe Talentmanagementstrategien entwerfen und leiten, einschließlich Nachfolgeplanung und Initiativen für Vielfalt und Integration.
Akquisition von Talenten
Definition: Die Fähigkeit, durch wirksame Rekrutierungsstrategien, Bewerberbeurteilung und Employer Branding Spitzentalente zu identifizieren, anzuziehen und einzustellen.
Niveaus der Befähigung:
- Grundkenntnisse: Kann unter Aufsicht bei Einstellungsmaßnahmen mitwirken.
- Mittelstufe: Kann Einstellungsprozesse (Beschaffung, Überprüfung und Befragung von Bewerbern) mit minimaler Aufsicht verwalten.
- Fortgeschritten: Kann Einstellungsverfahren (Beschaffung, Auswahl und Befragung von Bewerbern) für verschiedene Funktionen verwalten.
- Kompetent: Kann Strategien zur Talentgewinnung für mehrere Funktionen und Abteilungen entwerfen und umsetzen.
- Experte: Kann Strategien und Prozesse der Talentakquise für das gesamte Unternehmen entwickeln und überwachen.
Beziehungen zu den Mitarbeitern
Definition: Die Fähigkeit, positive Beziehungen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmern innerhalb einer Organisation aufrechtzuerhalten.
Niveaus der Befähigung:
- Grundlegend: Kann Probleme im Zusammenhang mit Arbeitnehmerbeziehungen erkennen und an die zuständige Person weiterleiten.
- Mittleres Niveau: Kann die Unternehmensrichtlinien auslegen und sich mit kleineren Beschwerden von Mitarbeitern befassen.
- Fortgeschritten: Kann die Unternehmensrichtlinien auslegen und potenzielle Konflikte erkennen.
- Kompetent: Kann komplexe Probleme im Zusammenhang mit den Beziehungen zu den Arbeitnehmern bewältigen und erforderlichenfalls die Unternehmensleitung einbeziehen.
- Experte: Kann die Entwicklung und Umsetzung von Unternehmensrichtlinien und -verfahren in Bezug auf Arbeitnehmerbeziehungen leiten.
Talentmanagement
Definition: Die Fähigkeit, leistungsstarke Mitarbeiter zu identifizieren, zu gewinnen, zu entwickeln und zu halten, die mit den Zielen und Werten des Unternehmens übereinstimmen, um eine nachhaltige Talentpipeline zu gewährleisten.
Niveaus der Befähigung:
- Grundlegend: Kann potenzielle Talente erkennen und Empfehlungen für die weitere Entwicklung aussprechen.
- Mittelstufe: Kann bei der Identifizierung von Talenten und bei Entwicklungsprozessen helfen.
- Fortgeschritten: Kann Talentmanagementinitiativen innerhalb des Teams leiten und eine Kultur des kontinuierlichen Lernens und der Entwicklung fördern.
- Kompetent: Kann die Talentmanagementstrategie in der gesamten Abteilung leiten und entwickeln und dabei die allgemeinen Geschäftsziele berücksichtigen.
- Experte: Kann die strategische Richtung für das Talentmanagement im Unternehmen vorgeben und die Ausrichtung an den Unternehmenszielen sicherstellen.
Lernen und Entwicklung
Definition: Die Fähigkeit, Lernprogramme zu konzipieren, durchzuführen und zu bewerten, die die Fähigkeiten, das Wissen und die Leistung der Mitarbeiter verbessern und gleichzeitig mit den Zielen und Strategien des Unternehmens in Einklang stehen.
Niveaus der Befähigung:
- Grundlegend: Sie können Mitarbeiterschulungen koordinieren, beim Onboarding helfen und Lernveranstaltungen in Ihrer Abteilung organisieren.
- Fortgeschrittene: Kann grundlegende Schulungsprogramme für bestimmte Aufgaben oder Themen erstellen und durchführen.
- Fortgeschrittene: Kann fortgeschrittene Schulungsprogramme für bestimmte Aufgaben oder Themen erstellen und durchführen.
- Kompetent: Kann Ausbildungsinitiativen auf Abteilungsebene leiten.
- Experte: Kann Ausbildungsinitiativen auf Organisationsebene leiten.
➡️ Weitere Beispiele finden Sie in unserer Liste der 31 wichtigsten HR-Fähigkeiten und -Kompetenzen.
🖥️ Funktionale Kompetenzen in der Technik
Sicherung der Qualität
Definition: Die Fähigkeit, sicherzustellen, dass Produkte, Dienstleistungen und Prozesse durch Überwachung, Bewertung und kontinuierliche Verbesserung festgelegte Standards und Erwartungen erfüllen oder übertreffen.
Niveaus der Befähigung:
- Grundkenntnisse: Kann allgemeine Qualitätsprobleme erkennen und melden.
- Mittleres Niveau: Kann Lösungen für allgemeine Qualitätsprobleme ermitteln und vorschlagen.
- Fortgeschritten: Kann Lösungen für komplexe Qualitätsprobleme ermitteln und anbieten.
- Kompetent: Kann selbstständig Qualitätssicherungsstrategien entwickeln und umsetzen.
- Experte: Kann unternehmensweite Qualitätssicherungsmaßnahmen leiten und verwalten.
Kreativität und Innovation
Definition: Die Fähigkeit, einzigartige und wirksame Lösungen für komplexe Probleme zu entwickeln und gleichzeitig mit technologischen Trends Schritt zu halten.
Niveaus der Befähigung:
- Basic: Kann einfache, praktische Lösungen für Probleme finden.
- Fortgeschrittene: Kann mit neuen Ideen und Technologien experimentieren, um ein Problem zu lösen.
- Fortgeschritten: Kann kreative Lösungen unter Verwendung neuer Ansätze/Technologien umsetzen.
- Kompetent: Kann innovative Projekte auf Abteilungsebene leiten.
- Experte: Kann innovative Projekte auf Organisationsebene leiten.
Projektplanung
Definition: Die Fähigkeit, einen umfassenden Plan zur Erreichung von Projektzielen zu entwickeln und umzusetzen, einschließlich der Festlegung von Umfang, Zeitrahmen, Ressourcen und Risiken.
Niveaus der Befähigung:
- Grundlegend: Kann unter Anleitung Projektaufgaben und benötigte Ressourcen ermitteln.
- Fortgeschrittene: Kann selbständig einen detaillierten Projektplan mit überschaubaren Aufgaben, Fristen und Ressourcen erstellen
- Fortgeschritten: Kann komplexe Projektpläne erstellen, an denen mehrere Teams beteiligt sind.
- Kompetent: Kann komplexe Projektpläne erstellen, an denen mehrere Abteilungen beteiligt sind.
- Experte: Kann komplexe Projektpläne für groß angelegte Projekte auf Organisationsebene erstellen.
Entwurf und Analyse
Definition: Die Fähigkeit, komplexe Probleme zu analysieren, wirksame Lösungen zu entwerfen und deren Auswirkungen auf die Geschäftsergebnisse mithilfe datengestützter Ansätze zu bewerten.
Niveaus der Befähigung:
- Grundkenntnisse: Kann Konstruktionsprinzipien und Analysetechniken anwenden, um Lösungen für einfache Probleme zu entwickeln.
- Mittelstufe: Kann Konstruktionsprinzipien und Analysetechniken anwenden, um Lösungen für Probleme mittlerer Komplexität zu entwickeln.
- Fortgeschritten: Kann Konstruktionsprinzipien und Analysetechniken anwenden, um Lösungen für komplexe Probleme zu entwickeln.
- Kompetent: Kann Entwurfs- und Analyseaufgaben für komplexe Projekte leiten.
- Experte: Kann Design- und Analyseaufgaben für große Projekte auf Organisationsebene leiten.
Management von Veränderungen
Definition: Die Fähigkeit, Übergänge zu unterstützen, Veränderungen wirksam zu kommunizieren und umzusetzen und dabei Widerstände und Störungen zu minimieren.
Niveaus der Befähigung:
- Grundkenntnisse: Kann Veränderungsinitiativen unter Aufsicht unterstützen.
- Mittelstufe: Kann kleinere Veränderungsinitiativen planen und durchführen.
- Fortgeschritten: Kann mittelgroße Veränderungsinitiativen leiten.
- Kompetent: Kann groß angelegte Veränderungsinitiativen leiten.
- Experte: Kann Veränderungen auf organisatorischer Ebene leiten und verwalten.
Technisches Schreiben
Definition: Die Fähigkeit, komplexe technische Informationen klar und prägnant zu vermitteln und dabei eine angemessene Sprache und Formatierung zu verwenden, um Genauigkeit und Verständnis zu gewährleisten.
Niveaus der Befähigung:
- Grundkenntnisse: Kann einfache technische Dokumente unter Aufsicht erstellen.
- Fortgeschrittene: Kann mit minimaler Aufsicht detaillierte technische Dokumente erstellen.
- Fortgeschritten: Kann selbstständig umfassende technische Dokumente erstellen, darunter Handbücher, Leitfäden und Berichte.
- Kompetent: Kann ein Team von technischen Redakteuren leiten und die Erstellung komplexer technischer Dokumente beaufsichtigen.
- Experte: Kann bewährte Verfahren für das technische Schreiben im Unternehmen entwickeln.
🤹 Funktionale Kompetenzen im Produktmanagement
Nutzerforschung
Definition: Die Fähigkeit, Nutzerdaten zu sammeln und zu analysieren, um den Entwurf und die Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen zu planen, die ihren Bedürfnissen und Erwartungen entsprechen.
Niveaus der Befähigung:
- Grundkenntnisse: Kann Benutzeranforderungen für kleine Projekte erfassen und dokumentieren.
- Fortgeschrittene: Kann Standardmethoden der Nutzerforschung anwenden und Nutzeranforderungen interpretieren.
- Fortgeschritten: Sie können selbstständig Nutzerinterviews und -befragungen planen und durchführen sowie die Entwicklung von User Personas und User Journey Maps leiten.
- Kompetent: Kann verschiedene Methoden der Nutzerforschung anwenden und strategische Erkenntnisse auf der Grundlage komplexer Nutzerforschungsdaten liefern.
- Experte: Kann komplexe Erkenntnisse der Nutzerforschung liefern. Ist in der Lage, Usability-Tests auf hohem Niveau durchzuführen.
Roadmapping
Definition: Die Fähigkeit, eine strategische Vision und Richtung für ein Produkt zu definieren.
Niveaus der Befähigung:
- Grundkenntnisse: Kann unter Aufsicht bei der Erstellung einfacher Fahrpläne mitwirken.
- Fortgeschrittene: Kann selbständig grundlegende Fahrpläne erstellen.
- Fortgeschritten: Kann einen umfassenden und gut strukturierten Produktfahrplan für verschiedene Geschäftsszenarien erstellen.
- Kompetent: Kann mehrere Produktpläne für verschiedene Produkte oder Produktlinien verwalten.
- Experte: Kann das Unternehmen bei der Integration von Roadmaps in die Gesamtgeschäftsstrategie anleiten.
Management von Interessengruppen
Definition: Die Fähigkeit, effektiv mit verschiedenen internen und externen Interessengruppen zusammenzuarbeiten, um den Produkterfolg zu fördern.
Niveaus der Befähigung:
- Grundkenntnisse: Kann interne und externe Interessengruppen identifizieren.
- Mittelstufe: Kann mit Interessengruppen für ein Produkt oder ein Projekt kommunizieren.
- Fortgeschritten: Kann mit den wichtigsten Interessengruppen für ein Produkt oder ein Projekt kommunizieren.
- Kompetent: Kann Prioritäten setzen und die Bedürfnisse und Erwartungen mehrerer Interessengruppen ausgleichen.
- Experte: Kann funktionsübergreifende Teams beim Aufbau starker Beziehungen zu Interessengruppen leiten.
Sicherung der Qualität
Definition: Die Fähigkeit, sicherzustellen, dass die Produkte den Qualitätsstandards entsprechen und frei von Mängeln sind.
Niveaus der Befähigung:
- Grundlegend: Verfügt über ein grundlegendes Verständnis der verschiedenen Testarten, wie z. B. Funktionstests, Usability-Tests und Regressionstests.
- Mittelstufe: Kann mit Qualitätssicherungs-Teams zusammenarbeiten und grundlegende Qualitätssicherungsmaßnahmen durchführen.
- Fortgeschritten: Kann mit Qualitätssicherungs-Teams zusammenarbeiten und Qualitätssicherungsaktivitäten von Anfang bis Ende verwalten.
- Kompetent: Kann mehrere Teams aufeinander abstimmen, um sicherzustellen, dass die Qualität mit den Produktzielen übereinstimmt.
- Experte: Kann Initiativen zur Verbesserung der allgemeinen Produktqualität leiten, einschließlich Sicherheits- und Leistungstests.
Agile und Produktmanagement-Frameworks
Definition: Die Fähigkeit, agile Methoden und Produktmanagement-Frameworks effektiv anzuwenden, um Innovation, Zusammenarbeit und kontinuierliche Verbesserung von Produkten voranzutreiben.
Niveaus der Befähigung:
- Basic: Kann die grundlegenden agilen Prinzipien bei den täglichen Aufgaben anwenden.
- Fortgeschrittene: Kann verschiedene agile Methoden wie Scrum, Kanban, usw. verstehen und anwenden.
- Fortgeschritten: Kann ein agiles Team als Product Owner für kleine Produkte leiten.
- Kompetent: Kann ein agiles Team als Product Owner für größere Teams oder Organisationen leiten.
- Experte: Kann als Product Owner agile Best Practices für das Unternehmen entwickeln.
Verhandlung
Definition: Die Fähigkeit, mit verschiedenen Interessengruppen zusammenzuarbeiten, Kompromisse zu schließen und Vereinbarungen zu treffen, um den Erfolg eines Produkts sicherzustellen.
Niveaus der Befähigung:
- Grundlegend: Kann gängige Verhandlungsszenarien über mehrere Teams hinweg bewältigen.
- Fortgeschrittene: Kann komplexe Verhandlungsszenarien über mehrere Teams hinweg bewältigen.
- Fortgeschritten: Kann effektiv mit wichtigen internen Interessengruppen verhandeln.
- Kompetent: Kann effektiv mit internen und externen Interessengruppen verhandeln.
- Experte: Kann Verhandlungen mit hohem Einsatz führen, um Produkte zum Erfolg zu führen.
📈 Funktionale Kompetenzen im Finanz- und Rechnungswesen
Budgetierung
Definition: Die Fähigkeit, finanzielle Ressourcen effektiv und effizient zu planen, zuzuweisen und zu verwalten, um Unternehmensziele zu erreichen und gleichzeitig die Einhaltung von Finanzrichtlinien und -vorschriften zu gewährleisten.
Niveaus der Befähigung:
- Grundkenntnisse: Kann unter Aufsicht bei der Erstellung einfacher Haushaltspläne mitwirken.
- Fortgeschrittene: Kann selbständig einfache Budgets erstellen und verwalten.
- Fortgeschritten: Kann komplexe Budgets erstellen und verwalten.
- Kompetent: Kann strategische Analysen und Interpretationen von Haushaltsabweichungen und -trends liefern.
- Experte: Kann den unternehmensweiten Budgetierungsprozess leiten oder strategisch leiten.
Finanzielle Analyse
Definition: Die Fähigkeit, Finanzdaten zu interpretieren und zu bewerten, um fundierte Geschäftsentscheidungen zu treffen, einschließlich Prognosen, Budgetierung und Identifizierung von Verbesserungsbereichen.
Niveaus der Befähigung:
- Grundkenntnisse: Kann einfache Finanzberichte oder Budgets erstellen und rudimentäre finanzielle Entscheidungen treffen.
- Fortgeschrittene: Kann grundlegende Finanzanalysen durchführen, wie z. B. die Berechnung der wichtigsten Finanzkennzahlen, und zur Finanzplanung und Budgetierung beitragen.
- Fortgeschrittene: Kann erweiterte Finanzanalysen durchführen, einschließlich Trend- und Abweichungsanalysen.
- Kompetent: Kann zur Entwicklung von Finanzstrategien und -prognosen beitragen, um die Finanzgeschäfte einer Abteilung zu verwalten.
- Experte: Kann Finanzplanung und -analyse für eine Organisation durchführen und der Geschäftsleitung Vorschläge auf der Grundlage von Berichten wie Budgetüberwachung, Kosten-Nutzen-Analysen und Risikoanalysen unterbreiten.
Finanzielle Planung
Definition: Die Fähigkeit, Finanzdaten zu analysieren, künftige Trends vorherzusagen und Strategien zu entwickeln, um finanzielle Ziele zu erreichen und gleichzeitig Risiken zu managen und die Einhaltung von Vorschriften zu gewährleisten.
Niveaus der Befähigung:
- Grundkenntnisse: Kann einfache Finanzberichte und Haushaltspläne erstellen und die laufenden Finanzgeschäfte verwalten.
- Fortgeschrittene: Kann umfassendere Finanzbudgets und -prognosen erstellen, einschließlich Cashflow-Prognosen und Jahresabschlüssen.
- Fortgeschritten: Kann langfristige Finanzstrategien entwickeln und die finanziellen Auswirkungen verschiedener Szenarien abschätzen.
- Kompetent: Kann alle Aspekte der Finanzplanung des Unternehmens verwalten und die Einhaltung der Finanzvorschriften gewährleisten.
- Experte: Kann Finanzplanungsgespräche auf Organisationsebene leiten, führen und strategisch ausrichten.
Besteuerung
Definition: Die Fähigkeit, verschiedene Aspekte des Steuerwesens zu verstehen, zu interpretieren und zu verwalten.
Niveaus der Befähigung:
- Grundkenntnisse: Kann die Einhaltung grundlegender Steuervorschriften gewährleisten und einfache Steuerangelegenheiten wie die Lohnsteuer verwalten.
- Fortgeschrittene: Kann sich mit komplexen Fragen der Steuereinhaltung befassen und potenzielle Abzüge und Gutschriften ermitteln, um die Steuerschuld der Organisation zu minimieren.
- Fortgeschritten: Kann verschiedene Aspekte der Steuerplanung verwalten, Steuerprüfungen durchführen und Steuerstrategien zur Optimierung der Steuereffizienz entwickeln.
- Kompetent: Kann alle Aspekte der Besteuerung des Unternehmens verwalten und umfassende Steuerstrategien entwickeln, die mit den finanziellen Zielen des Unternehmens in Einklang stehen.
- Experte: Kann die Steuerstrategie für die Organisation leiten.
🙌 Funktionale Kompetenzen im Bereich Kundenerfolg
Kenntnisse über Produkte und Dienstleistungen
Definition: Die Fähigkeit, die Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens effektiv zu verstehen, zu kommunizieren und zu unterstützen.
Niveaus der Befähigung:
- Grundkenntnisse: Kann die Merkmale, Vorteile und Anwendungsfälle der wichtigsten Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens erklären.
- Fortgeschrittene: Kann grundlegende Kundenanfragen zu den Produkten und Dienstleistungen des Unternehmens beantworten.
- Fortgeschritten: Kann komplexe Kundenanfragen beantworten und Lösungen unter Verwendung der Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens anbieten.
- Kompetent: Kann komplexe Kundenanfragen beantworten, Lösungen anbieten und Probleme im Zusammenhang mit den Produkten und Dienstleistungen des Unternehmens beheben.
- Experte: Kann komplexe Kundenanfragen beantworten, Lösungen anbieten, Probleme beheben und strategische Ratschläge unter Verwendung der Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens erteilen.
Einblick in den Wettbewerb
Definition: Die Fähigkeit, Markttrends zu analysieren, die Stärken und Schwächen der Konkurrenten zu ermitteln und diese Informationen zur Entwicklung von Strategien zu nutzen, die dem Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.
Niveaus der Befähigung:
- Grundkenntnisse: Kann die wichtigsten Konkurrenten und deren Hauptangebote identifizieren.
- Fortgeschrittene: Kann die Stärken und Schwächen der wichtigsten Wettbewerber erkennen.
- Fortgeschritten: Kann die Stärken und Schwächen der Konkurrenten analysieren und die Produkte oder Dienstleistungen des Unternehmens im Vergleich zu den Wettbewerbern erläutern.
- Kompetent: Kann die Stärken und Schwächen der Wettbewerber analysieren und das Produkt oder die Dienstleistung richtig positionieren.
- Experte: Kann die Strategien der Wettbewerber vorhersagen und proaktive Maßnahmen vorschlagen, um das Produkt besser zu positionieren.
Upselling und Cross-Selling
Definition: Die Fähigkeit, Gelegenheiten zu erkennen und zu nutzen, um den Kunden zusätzliche Produkte oder Dienstleistungen anzubieten und so den Umsatz zu steigern und die Kundenzufriedenheit zu verbessern.
Niveaus der Befähigung:
- Grundkenntnisse: Kann bei Kundenkontakten Möglichkeiten für Upselling und Cross-Selling erkennen.
- Fortgeschrittene: Kann bei Kundenkontakten Upselling- und Cross-Selling-Techniken effektiv anwenden.
- Fortgeschritten: Kann effektiv mit Kunden verhandeln, um Upselling- oder Cross-Selling-Geschäfte zu tätigen.
- Kompetent: Kann Upselling- und Cross-Selling-Initiativen innerhalb des Teams oder der Abteilung leiten.
- Experte: Kann strategische Anweisungen geben, um Upselling- und Cross-Selling-Möglichkeiten zu maximieren.
Einbindung der Kunden
Definition: Die Fähigkeit, proaktiv auf Kunden zuzugehen, ihre Bedürfnisse zu verstehen und durch effektive Kommunikation und Problemlösungsfähigkeiten starke Beziehungen aufzubauen.
Niveaus der Befähigung:
- Grundlegend: Kann potenzielle Kunden identifizieren und den Kontakt herstellen.
- Fortgeschrittene: Kann Beziehungen zu Kunden aufbauen und pflegen.
- Fortgeschritten: Kann wirksame Kampagnen für die Öffentlichkeitsarbeit konzipieren und durchführen.
- Kompetent: Kann wirksame Aufklärungskampagnen strategisch planen, durchführen, verwalten und auswerten.
- Experte: Kann Kundenfeedback effektiv nutzen, um die Öffentlichkeitsarbeit und die Produkte oder Dienstleistungen des Unternehmens zu verbessern.
Kundenorientierung
Definition: Die Fähigkeit, die Bedürfnisse der Kunden zu verstehen und zu antizipieren und ihnen einen hervorragenden Service und Support zu bieten, der ihre Erwartungen übertrifft.
Niveaus der Befähigung:
- Grundkenntnisse: Kann effektiv mit Kunden kommunizieren, um deren Anforderungen zu verstehen.
- Mittleres Niveau: Kann Kundenbedürfnisse verstehen und einfache Kundenprobleme und -beschwerden effektiv lösen.
- Fortgeschritten: Kann Kundenbedürfnisse verstehen und komplexe Kundenprobleme und -beschwerden effektiv lösen.
- Kompetent: Kann die Verwaltung und Lösung komplexer Kundenprobleme und Beschwerden in großem Umfang leiten.
- Experte: Kann auf der Grundlage von Kundenfeedback Initiativen zur Verbesserung von Produkten oder Dienstleistungen leiten.
🛠️ Funktionale Kompetenzen der IT-Unterstützung
Technisches Schreiben
Definition: Die Fähigkeit, für jeden Prozess oder jedes Problem eine klare Dokumentation zu erstellen.
Niveaus der Befähigung:
- Basic: Kann grundlegende Dokumentationen für gängige Probleme erstellen.
- Fortgeschrittene: Kann umfassendere und besser organisierte Support-Dokumentation für allgemeine technische Probleme erstellen.
- Fortgeschrittene: Kann gut strukturierte und detaillierte technische Dokumente, Leitfäden und Wissensdatenbankartikel erstellen.
- Kompetent: Kann Dokumentationsprojekte leiten, Dokumentationsstandards entwerfen und eine gut organisierte und zugängliche Wissensbasis pflegen.
- Experte: Kann bewährte Dokumentationsverfahren und standardisierte Vorlagen für das Unternehmen entwickeln.
Prozessoptimierung
Definition: Die Fähigkeit, Engpässe zu erkennen und Geschäftsprozesse zu verbessern, um die Gesamtleistung zu steigern.
Niveaus der Befähigung:
- Grundkenntnisse: Kann einfache ineffiziente Prozesse erkennen und Verbesserungen vorschlagen.
- Mittleres Niveau: Kann selbstständig komplexe Prozessverbesserungen ermitteln und vorschlagen.
- Fortgeschritten: Kann komplexe Datenanalysen nutzen, um Prozessineffizienzen zu ermitteln und die Auswirkungen von Prozessänderungen zu messen.
- Kompetent: Kann kleinere Projekte zur Prozessoptimierung leiten und durchführen.
- Experte: Kann groß angelegte Projekte zur Prozessoptimierung leiten und durchführen.
Sicherheit und Einhaltung der Vorschriften
Definition: Die Fähigkeit, einschlägige Sicherheitsstandards, gesetzliche Bestimmungen und Branchenvorschriften zu verstehen und einzuhalten.
Niveaus der Befähigung:
- Grundkenntnisse: Kann grundlegende Sicherheits- und Compliance-Praktiken wie Passwortrichtlinien und Datensicherungsverfahren erkennen und einhalten.
- Zwischenstufe: Kann sicherstellen, dass der IT-Betrieb mit Standardvorschriften wie Datenschutzgesetzen übereinstimmt.
- Fortgeschritten: Kann Richtlinien und Verfahren zur Einhaltung von IT-Vorschriften entwickeln und durchsetzen.
- Kompetent: Kann umfassende Compliance-Programme/Richtlinien entwickeln und verwalten und regelmäßige Compliance-Audits koordinieren.
- Experte: Kann Compliance-Initiativen auf Abteilungsebene leiten.
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🧩 Wie verwende ich funktionale Kompetenzen?
Der größte Vorteil der Definition von Kompetenzen für jede Rolle besteht darin, dass Sie klare Erwartungen festlegen. Das wird Ihnen helfen:
- Einstellen: Sie können in der Stellenbeschreibung angeben, welche Kompetenzen für die jeweilige Position erwartet werden.
- Leistungsmanagement: Bewertung der Leistung auf der Grundlage der Kompetenzen. Der größte Vorteil von Kompetenzen ist, dass die Erwartungen an die Arbeit nicht mehr allgemein sind und Sie die Leistung direkt auf der Grundlage der Kompetenzen beurteilen können.
- Beförderungen und Karriereentwicklung: Sie können Karrierepfade mit klar definierten Kompetenzen für jede Rolle festlegen. Die Mitarbeiter können die Erwartungen auf jeder Ebene erkennen und sehen, wie sie sich weiterentwickeln können.
Jetzt können Sie Mitarbeiter für Beförderungen oder die Nachfolgeplanung berücksichtigen, je nachdem, ob sie über die erforderlichen Kompetenzen verfügen.
- Ausbildung: Erstellen Sie Kompetenz- und Karriereentwicklungspläne und schulen Sie Ihre Mitarbeiter, damit sie ihre Leistung in ihrer derzeitigen Position verbessern oder auf der Grundlage ihrer Kompetenzen in die folgenden Positionen aufsteigen können.
➡️ Definieren und entwickeln Sie die funktionalen Kompetenzen Ihres Teams mit Zavvy
In der dynamischen Landschaft moderner Unternehmen ist die Fähigkeit, funktionale Kompetenzen innerhalb Ihrer Teams genau zu definieren, zu entwickeln und einzusetzen, nicht nur ein Luxus. Sie ist eine Notwendigkeit.
Zavvy befähigt Sie, genau das zu tun, indem es das abstrakte Konzept der "Kompetenz" in ein umsetzbares, wachstumsorientiertes Rahmenwerk verwandelt.
So hebt sich Zavvy ab:
- 🌟 Kompetenz-Rahmenwerke: Schaffen Sie mit den Kompetenz-Frameworks von Zavvy eine solide Grundlage für die Talententwicklung. Definieren Sie die Kern-, Funktions- und Fachkompetenzen, die für jede Rolle in Ihrem Unternehmen entscheidend sind, und stellen Sie sicher, dass sie mit den Unternehmenszielen und der Unternehmenskultur übereinstimmen.
- 🧑🎓 Anpassbare Kompetenzbibliotheken: Füllen Sie Ihre Kompetenz-Frameworks mit Vorlagen aus Zavvys umfangreichen Bibliotheken von Fähigkeiten und Verhaltensweisen.
- 🔁 Feedback und Entwicklungswerkzeuge: Fördern Sie kontinuierliches Wachstum mit den Feedback-Mechanismen und Coaching-Tools von Zavvy. Erleichtern Sie aussagekräftige Gespräche, die sich direkt auf die identifizierten Kompetenzen und Wachstumspläne der Mitarbeiter beziehen.
- 📊 Integration mit Leistungsmanagement: Integrieren Sie die Kompetenzentwicklung nahtlos in Ihre Gesamtstrategie für das Leistungsmanagement. Verbinden Sie Wachstumspläne und Beurteilungen mit Leistungsbeurteilungen, um eine ganzheitliche Sicht der Mitarbeiterentwicklung zu erhalten.
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❓ FAQs
Wie unterscheiden sich funktionale Kompetenzen von berufsspezifischen Fähigkeiten?
Funktionale Kompetenzen sind eine Art von berufsspezifischen Fähigkeiten. Funktionale Kompetenzen sind Fähigkeiten, die ein Mitarbeiter benötigt, um seine Arbeit zu erledigen. Zum Beispiel muss ein Vertriebsmitarbeiter die Techniken des Verkaufsabschlusses beherrschen. Neben den funktionalen Kompetenzen benötigen die Mitarbeiter auch technisches Wissen und Soft Skills.
Können sich funktionale Kompetenzen im Laufe der Zeit je nach Geschäftsanforderungen ändern?
Ja, funktionale Kompetenzen können sich je nach den Anforderungen des Unternehmens ändern. In der Tat ist die Zuordnung funktionaler Kompetenzen kein einmaliger Prozess. Jo Taylor, Managing Director of HR Consultancy bei Let's Talk Talent, schlägt vor, zu experimentieren. Prototypen von funktionalen Kompetenzen zu erstellen, sie mit den Mitarbeitern zu bewerten und sie dann je nach Bedarf zu aktualisieren.